Stammzellen bieten Chancen zur Lebensrettung - Staatsministerin Clauß gratuliert zum Jubiläum der Vita 34 AG

27.03.2014, 15:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Gesundheitsministerin Christine Clauß heute der Vita 34 AG zur 100.000 Einlagerung eines Stammzellenpräparates gratuliert.

»Mit der Entnahme und Konservierung des Nabelschnurblutes können Eltern Vorsorge für den Fall einer lebensbedrohlichen Erkrankung ihres Kindes treffen. Die Behandlungsmöglichkeiten mit Stammzellen aus Nabelschnurblut bieten keine Garantie für Heilung, jedoch eine Chance, Leben zu retten. Auch durch die Beteiligung der Vita 34 AG an klinischen Studien, die sich mit der Transplantation von Nabelschnurblut befassen, können neue Therapiemöglichkeiten für die Zukunft entwickelt werden«, so Staatsministerin Christine Clauß.

Das 1997 gegründete Unternehmen mit Sitz in Leipzig hat sich zum größten Anbieter im deutschsprachigen Raum etabliert. Gegenwärtig wird dort das Nabelschnurblut von 100.000 Kindern eingelagert. Die darin enthaltenen Stammzellen sind sehr jung und weisen noch keine altersbedingten Schädigungen und Veränderungen auf. Sie sind unter anderem in der Lage, Bindegewebe, Knorpel und Knochen zu bilden. Durch die Konservierung des Nabelschnurblutes stehen dem Kind und späteren Erwachsenen seine eigenen jungen Stammzellen lebenslang zur Verfügung und können sowohl für die klinische Praxis als auch für die Forschung eingesetzt werden.


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