Exzellenzbaumaßnahme TU Dresden: Baubeginn eines neuen Institutsgebäudes für den Fachbereich Physik

23.03.2014, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Visualisierung

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Der Freistaat Sachsen errichtet auf dem Campusgelände der Technischen Universität Dresden einen Institutsneubau zur Unterbringung des Fachbereiches Physik und anteilige Flächen des Center for Advanced Electronics Dresden (cfaed). Die Baumaßnahme steht unter der Projektleitung der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Säch-sisches Immobilien- und Baumanagements (SIB).

Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland: „Mit dem geplanten Bauvorhaben schaffen wir optimale Forschungsbedingungen für das Institut für angewandte Photophysik (IAPP) und das Center for Advanced Electronics Dresden. Diese Exzellenzbaumaßnahme ist ein großer Gewinn für die TU Dresden und wird den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Sachsen insgesamt weiter stärken.“

In dem Neubau stehen zukünftig 3.250 m² an Labor- und Büroflächen zur Verfügung. Besondere Anforderungen bezüglich Schwingungsfreiheit, Tageslicht und Reinraumklassen werden an die Labor- und Messräume gestellt. Ab Mitte 2014 soll der Beginn des Rohbaus erfolgen. Momentan werden die bauvorbereitenden Maßnahmen durchgeführt. Die geplante Fertigstellung ist für Anfang 2016 vorgesehen. Die genehmigten Gesamtbaukosten liegen bei 29,5 Mio. Euro.

Der Neubau des Institutsgebäudes wird auf dem Gelände Helmholzstraße Ecke Hallwachsstraße errichtet. Direkt gegenüber befindet sich das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) und im Norden wird das Grundstück durch die Hallwachsstraße, im Süden durch die Nöthnitzer Straße begrenzt. Das neue Institutsgebäude mit einer Abmessung von 73 m x 25 m wird von der Nöthnitzer Straße sowie von der Helmholtzstraße erschlossen.

Zurzeit sind die Institutsflächen der Fachrichtung Optoelektronik und Experimentelle Physik im denkmalgeschützten Beyer-Bau und im König-Bau der TU Dresden untergebracht. Durch die Zusammenführung und Konzentration des Institutes in dem neuen Institutsgebäude werden optimale Arbeits- und Forschungsbedingungen gewährleistet.

Anlage:
Visualisierung (Quelle: Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR)


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