Tillich: Porsche-Engagement stärkt Automobilstandort

11.02.2014, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Feierlicher Start der Baureihe Macan im Porsche-Werk Leipzig

Leipzig (11. Februar 2014) – Ministerpräsident Stanislaw Tillich sieht den Start der dritten Baureihe im Leipziger Porsche-Werk als eine wichtige Weichenstellung, die den Automobilbau als eine der Kernbranchen der sächsischen Wirtschaft weiter stärken wird. „Porsche hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich der Automobilstandort Leipzig heute einreihen kann in die anderen traditionellen Produktionsstandorte im Freistaat Sachsen,“ sagte Tillich beim feierlichen Start der Macan-Fertigung in Leipzig.

„Porsche und Sachsen – das passt auf beste Weise zusammen. Denn genauso wie das Erfinderland Sachsen zeichnet sich Porsche durch höchste Innovationskraft aus. Heute ist ein guter Tag für Porsche, für Leipzig und für Sachsen, denn Porsche lässt hier in Leipzig den ‚Tiger vom Band‘“, sagte der Regierungschef in Anspielung auf den Namen des neuen Modells.

Tillich erinnerte auch an die lange Tradition des Automobilbaus in Sachsen. Zugleich ging er auf die rasante Entwicklung in der Mikroelektronik und neue Trends im Automobilbau ein.

Alle diese Kompetenzen und eine hervorragende Infrastruktur für das Auto der Zukunft seien in Sachsen bereits vorhanden, betonte Tillich. Er verwies dabei auf Dresden als europaweit bedeutendsten Mikroelektronik-Standort, ein großes Know-How im Leichtbau und langjährige Erfahrungen beim Bau besonders leistungsfähiger Batteriezellen. „Genauso sind die Automobil-Zulieferer wichtiger Bestandteil des Autolandes Sachsen.“

In Sachsen sind direkt und indirekt 750 Unternehmen mit rund 70.000 Beschäftigten in der Automobilindustrie tätig. Jedes zehnte in Deutschland gefertigte Auto kommt heute aus dem Freistaat.


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