Sächsische Ablehnung einer EEG-Umlage auf Eigenstromerzeugung wird von anderen Ländern unterstützt

30.01.2014, 17:41 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Interesse am sächsischen Modell eines „Netz-Soli“

Anlässlich des heutigen Gesprächs der Energieminister der Länder mit Bundesminister Gabriel zieht der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Morlok (FDP) eine erste Bilanz:

„Durch die Beschlüsse der Großen Koalition zum Mindestlohn und zur Rente werden Arbeitsplätze in Sachsen gefährdet.

Zur Vermeidung weiterer Arbeitsplatzrisiken habe ich mich gegen eine Ausweitung der EEG-Umlage auf die Eigenstromerzeuger ausgesprochen. Hier gab es eine breite Unterstützung der anderen Bundesländer, insbesondere beim Schutz der Bestandsanlagen. Ich habe das Gefühl, dass Bundesminister Gabriel hier Änderungen vornehmen muß.

Der sächsische Vorschlag zur Einführung eines so genannten „Netz-Soli“, mit dem die Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen an den Ausbaukosten der Energiewende beteiligt werden sollen, stieß auf Interesse beim Bund. Hier wird Sachsen weitere Informationen liefern.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de

Themen

zurück zum Seitenanfang