Zehn Schulen in der Endrunde für Sächsischen Schulpreis

Zehn sächsische Schulen bekommen in diesen Tagen Besuch von den Juroren des 2. Sächsischen Schulpreises. Insgesamt hatten sich 77 Schulen aller Schularten um den Preis, der in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen wird, beworben. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden zehn Schulen als preiswürdig identifiziert. Gesucht wurden Schulen, die sich mit einem herausragenden Projekt ein besonderes Gesicht geben. Der Jury obliegt nun die Aufgabe, die Projekte dieser Schulen vor Ort zu begutachten und sich mit Lehrern, Schülern und externen Partnern unter anderem über Inhalte, Nachhaltigkeit und Auswirkungen zu unterhalten. Anschließend werden die drei Preisträger festgelegt, die den mit je 4.000 Euro dotierten Schulpreis erhalten. Drei weitere Schulen erhalten Förderpreise zu je 1.000 Euro. Die Preise werden am 16. Mai 2014 bei einer Festveranstaltung im Dresdner Landesgymnasium für Musik durch den Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich verliehen. „Ich freue mich, Schulen auszeichnen zu können, die mit kreativen und erfolgversprechenden Projekten neue Wege des Lernens gehen. Ich bin gespannt, welche der zehn Schulen gewinnen werden“, so die Kultusministerin Brunhild Kurth, die auch darauf hinwies, dass gute Schule vor allem ein Verdienst engagierter Lehrkräfte sei.

Der Sächsische Schulpreis wurde zu Beginn des Schuljahres ausgeschrieben, Bewerbungen waren bis zum 29. November 2013 möglich.

Kandidaten für den Schulpreis:
1. Förderschule Christian Felix Weiße, Annaberg-Buchholz
2. Lessing-Gymnasium Döbeln
3. Lindenschule, Schule zur Lernförderung, Crimmitschau
4. Oberschule Lauta
5. Oberschule Kitzscher
6. Gymnasium Dresden-Plauen
7. 84. Grundschule Dresden
8. Evangelische Grundschule Radebeul
9. BSZ Wurzen
10. Kurfürst-Moritz-Schule Moritzburg