Positive Bilanz: Zahl der Fernbuslinien mit Halt in Sachsen mehr als verdoppelt

26.11.2013, 11:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die sächsische Staatsregierung kann nach elf Monaten Liberalisierung im Buslinienfernverkehr eine positive Bilanz ziehen: Fuhren vor der Liberalisierung 21 nationale Fernbuslinien sächsische Ziele an, so sind es zwischenzeitlich bereits 43. Die Tendenz ist weiter steigend.

Der sächsische Verkehrsstaatssekretär Roland Werner nimmt heute in Berlin am ersten Fernbus-Forum des Bundesverbandes Deutscher Omnisbusunternehmer teil. Vor diesem Hintergrund betont er, dass insbesondere in jenen sächsischen Regionen, die gar nicht oder nur unzureichend in den Eisenbahnfernverkehr eingebunden sind, attraktive Angebote der Fernbusanbieter außerordentlich begrüßt werden: „Der Bus ist ein flexibles, wirtschaftliches und umweltfreundliches Verkehrsmittel. Deshalb freue ich mich über jedes Fernbusangebot für unsere Bürger und Gäste. Es ist ein toller Erfolg unserer bisherigen Bemühungen, dass sich die Zahl der eigenwirtschaftlichen Fernbusangebote mit Halt in Sachsen innerhalb eines knappen Jahres bereits mehr als verdoppelt hat", so Werner.

Hintergrund:
Seit dem 1. Januar 2013 ist der Buslinienfernverkehr im Rahmen einer Änderung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) liberalisiert. Seither ist es den Busunternehmen viel leichter möglich, Genehmigungen für die Etablierung nationaler Fernbusverkehre zu erhalten. Die sächsische Staatsregierung hatte sich maßgeblich für die Liberalisierung des Fernbusmarktes eingesetzt. Genehmigungsbehörde in Sachsen ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV).


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
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