Mit Leichtigkeit und Stabilität

22.11.2013, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

WFS und Partner auf der Kompozyt Expo in Krakau

Der Name ist Programm: auf der Kompozyt Expo in Krakau geht es vom 21. bis 22. November um Verbundwerkstoffe und die Frage, wie man sie herstellen und wo verwenden kann. Neben der Präsentation von Rohmaterialien wie Kunstharzen oder Klebstoffen und den dazugehörigen Maschinen, Werkzeugen und der Software werden auch Fragestellungen zu Dienstleistungs- und Umweltangelegenheiten diskutiert. Für die Branche ist es der wichtigste Treffpunkt im Herbst.
Leichtigkeit und Stabilität sind die zwei wichtigsten Kriterien, die Verbundwerkstoffe erfüllen müssen. Sie kommen meist dann zum Einsatz, wenn etwas leichter werden soll, dabei aber hohen Belastungen standhalten muss. Zur Anwendung kommen sie heute unter anderem in Auto-, Boots- und Fahrradbau, beim Bau von Gebäuden oder auch als Grundmaterial für Werkzeuge in der Industrie.

Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) ist zum ersten Mal an einem Gemeinschaftsstand auf der Kompozyt Expo beteiligt. Die Aussteller am Stand sind das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden, das Leichtbauzentrum Sachsen (LSZ), die Hightech-Manufaktur für innovative Leichtbauanwendungen LS Korropol (LS), das IZFP Dresden (Fraunhofer), das Dresden Center of Nanoanalysis (dcn) die TU Dresden und die Partneruniversitäten Warschau und Gleiwitz, die zum Central European Composit Cluster (CECC) gehören, einer Plattform für systematische und nachhaltige Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung.

Im Rahmen des Projektes CluStrat organisiert die WFS heute (22. November) einen Workshop zum Thema „Praktische Verwendung von Verbundmaterialien“ und bringt Experten aus den unterschiedlichen europäischen Regionen zusammen. „Mit der Beteiligung an der KompozytExpo wollen wir die sächsischen Kompetenzen im Bereich Verbundwerkstoffe vermarkten und Kooperationspotenziale für Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Freistaat Sachsen entwickeln“, so WFS-Geschäftsführer Peter Nothnagel.

Über Clustrat

CluStrat steht für “Boosting innovation through new cluster concepts in support of emerging issues and cross-sectoral themes”. Ziele von CluStrat sind, gemeinsame Clusterstrategien zur Identifikation und Unterstützung von Wachstumsbranchen zu entwickeln. Eine der dabei identifizierten Wachstumsbranchen ist die Verbundwerkstoffbranche. Die WFS ist der sächsische Projektpartner von CluStrat und neben siebzehn weiteren Projektpartnern aus acht Ländern beteiligt.

Ansprechpartner

Dr. Lucia Bellora (Branche)
Tel.: +49-(0) 351-2138 139
E-Mail: lucia.bellora@wfs.saxony.de

Katja Mäder (Pressearbeit)
Tel.: +49-(0) 351-2138 255/ +49- (0) 173-3874451
E-Mail: katja.maeder@wfs.saxony.de


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Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH

Ansprechpartnerin Sandra Lange
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