Tillich: „Vattenfall ist unverzichtbarer Partner bei der Gestaltung der Energiewende in Sachsen“
12.11.2013, 15:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Dresden (12. November 2013) – Ohne ausreichende Stromspeicherkapazitäten wird die Energiewende nicht gelingen. Das betonte Ministerpräsident Stanislaw Tillich in seinem heutigen Grußwort anlässlich der Betriebsrätevollkonferenz der Vattenfall GmbH in Radebeul.
„Die Steuerung der Netzstabilität ist ein täglicher Drahtseilakt. Umso wichtiger sind Pumpspeicherkraftwerke. Ich begrüße deshalb die Entscheidung von Vattenfall, die Kapazität seines Pumpspeicherkraftwerkes in Markersbach zu erweitern“, so Tillich. „Aber auch für den Standort Niederwartha wünsche ich mir eine Zukunft. Immerhin sind Pumpspeicher derzeit die einzigen nennenswerten Stromspeicher.“
Tillich lobte Vattenfall für sein Engagement in der Region. Der Konzern habe nachhaltig in Milliardenhöhe in die sächsischen Standorte investiert und Tausende Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert oder neu geschaffen.
„Damit hat Vattenfall Verantwortung für die Menschen übernommen, die bei Vattenfall arbeiten, aber auch für die gesamte Lausitz. Ich würde mich freuen, wenn Vattenfall der Region weiterhin verbunden bleibt. Das ist in beiderseitigem Interesse. Uns ist an einer verlässlichen Zusammenarbeit und einem langfristigen Engagement seitens Vattenfall gelegen“, sagte Tillich.
Gleichzeitig dankte Tillich den Betriebsräten sowie allen Vattenfall-Mitarbeitern. „Sie sorgen nach wie vor dafür, dass dem Aufschwung in Sachsen und ganz Ostdeutschland die Energie nicht ausgeht“, so Tillich abschließend.