Ministerin von Schorlemer reist nach Warschau
13.11.2013, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Wissenschaftlicher und kultureller Austausch mit Polen soll gestärkt werden
Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, reist am 14. November 2013 erneut zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Polen.
„Als unmittelbare Nachbarn ist es wichtig, sich noch besser kennen zu lernen und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Mit meinem Besuch möchte ich auch den Austausch zwischen Kunst- und Kulturschaffenden beiderseits der Grenze weiter intensivieren. Aber auch im Bereich von Wissenschaft und Hochschulen gibt es vielfältige Anknüpfungspunkte, um unsere sächsisch-polnischen Beziehungen noch zu vertiefen“, erklärt die Ministerin vor ihrer Abreise.
Neben Gesprächen mit hochrangigen polnischen Staatsvertretern der Ministerien für Kultur und Nationales Erbe sowie für Wissenschaft und Hochschulen präsentiert die Staatsministerin in der Polnischen Akademie der Wissenschaften und dem Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung die Wissenschaftslandschaft des Freistaates Sachsen. Zudem besucht sie neben der Oper und dem Schloss in Warschau auch die Technische Universität Warschau zu fachspezifischen Gesprächen.
Themen des Besuches werden u.a. die Entwicklung und Internationalisierung der Hochschulen in Polen und Sachsen, die Anbahnung der Forschungszusammenarbeit sowie die Sondierung gemeinsamer Austauschprogramme sein. Zudem sollen Kooperationsmöglichkeiten einzelner Wissenschaftsbereiche, etwa dem Leichtbau oder der Material- und Werkstoffwissenschaften, intensiviert werden. Dazu wird Staatsministerin Sabine von Schorlemer bei ihrem Besuch von der Prorektorin für Bildung und Internationales der Technischen Universität Dresden, Frau Prof. Strahninge, dem Prorektor für Wissens- und Technologiertransfer, Prof. Schubert sowie von Prof. Zschech vom Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP Dresden begleitet.
Bereits im Juni 2013 war die Staatsministerin in Breslau zu Gast, der Besuch in Warschau musste damals auf Grund des Hochwassers verschoben werden.