Vereidigung und Beförderungen in der Polizei

18.10.2013, 10:03 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Beförderungen sind ein Zeichen für Vertrauen und Anerkennung.“

Heute leisteten 63 Polizeimeisteranwärterinnen und 184 Polizeimeisteranwärter in der Chemnitzer Stadthalle in Anwesenheit des sächsischen Innenministers ihren Diensteid. Die Ausbildung findet in den Polizeifachschulen in Chemnitz und Leipzig statt. Acht der jungen Beamten, davon eine Frau, werden in die Sportfördergruppe der sächsischen Polizei aufgenommen.

In der Festansprache sagte Ulbig: „Polizist zu sein verlangt viel Persönlichkeit und Charakter. Für die Arbeit mit den Bürgern braucht es Umsicht, Belastbarkeit sowie natürlich ein freundliches und zugleich bestimmtes Auftreten. Die heutige Vereidigung belegt den kontinuierlichen Verjüngungsprozess in der sächsischen Polizei.“

Seit Dezember 1990 wurden bis zum Oktober 2013 insgesamt 7.786 junge Menschen bei der sächsischen Bereitschaftspolizei eingestellt - davon 2655 Frauen.

Auch für Beamte der Polizeidirektion Chemnitz gibt es heute Grund zur Freude. Insgesamt 88 Polizistinnen und Polizisten wurden durch Innenminister Ulbig und den Landespolizeipräsidenten Kann in eine höhere Besoldungsgruppe befördert. Dabei erhielten 42 Beamtinnen und Beamte des mittleren Dienstes ihre Ernennungsurkunden, 46 waren es im gehobenen Dienst.

Ulbig: „Beförderungen sind ein Zeichen für Vertrauen und Anerkennung, die der Freistaat Sachsen seinen Polizisten entgegenbringt. Ich danke allen Polizisten für ihren täglichen Einsatz.“

Im Freistaat Sachsen sind für das Jahr 2013 im mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst 1.086 Beförderungen geplant. Der Großteil ist bereits vollzogen.

Die Polizeidirektion Chemnitz erreicht mit ihrer kriminalistischen Arbeit in der Stadt Chemnitz seit vielen Jahren eine Aufklärungsquote, die bundesweit eine Spitzenposition einnimmt.


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