Konferenz zur Grenzarbeit zwischen Sachsen und Polen

10.10.2013, 12:26 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Die sächsisch-niederschlesische Grenzregion ist ein Herzmuskel“

Heute findet in der Kulturbrauerei Görlitz die Konferenz “Grenzen trennen – Grenzen verbinden“ zum Thema Grenzräume statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Austausch von Erfahrung mit länderübergreifender Grenzarbeit zur Verbesserung der Kooperation entlang der sächsisch-niederschlesischen Grenze.

Innenminister Markus Ulbig: „Die sächsisch-niederschlesische Grenzregion ist ein Herzmuskel für die europäische Integration und wir wollen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beider Regionen auf allen Ebenen der Verwaltung verbessern.“

Die Konferenz ist Teil des Projekts „Gemeinsam für Grenzraum Niederschlesien – Sachsen“, welches vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgezeichnet wurde. Organisiert wurde sie vom Sächsischen Staatsministerium des Innern in Kooperation mit dem Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien.

Beschlossen wurde bereits die Erfassung der Grenzbrücken in einer gemeinsamen Datenbank, um ihren baulichen Zustand bewerten und nach Bedarf verbessern zu können.

Die Initiative zur Konferenz erfolgte auf eine Äußerung der Europäischen Kommission, dass Kohäsionspolitik zur vollen Entfaltung eine enge Zusammenarbeit der nationalen, regionalen und lokalen Behörden verlangt.

Der Erfahrungsaustausch soll helfen, die Wettbewerbsfähigkeit der sächsisch-niederschlesischen Grenzregion zu steigern und die Region u.a. durch ökologische Sanierung für Touristen attraktiver zu gestalten.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
Telefon: +49 351 564 30400
Telefax: +49 351 564 30409
E-Mail: presse@smi.sachsen.de
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