Lebensqualität ein Markenzeichen für Sachsens Städte

Die Städtebauförderung in Sachsen ist eine Erfolgsgeschichte. Mit dem Geld aus den zahlreichen Programmen ist unser Land schöner und sind unsere Städte lebenswerter geworden. In vergangenen Jahren wurde viel erreicht. Diese Aufbauleistung kann auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Insgesamt stehen für die unterschiedlichen Programme 112 Millionen Euro zur Verfügung.

Innenminister Markus Ulbig: „Wir wollen attraktive Städte in denen sich die Menschen wohl fühlen, Städte, die für ihre Bewohner Heimat sind. Die Städtebauförderung ist für diese Ziele eine sehr gute Grundlage.
Ich freue mich, dass es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, eine stattliche Summe dafür bereitzustellen.“

Der Freistaat fördert sechs unterschiedlichen Bund-Länder-Programmen für städtebauliche Maßnahmen. Darunter zählen: „Stadtumbau Ost“ (SUO), „Städtebaulicher Denkmalschutz“ (SDP), „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP), „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ (KSP) sowie „Soziale Stadt-Investitionen im Quartier“ (SSP).

Neben dem Stadtumbau ist das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) mit 37,79 Millionen Euro das größte. Daraus erhalten zum Beispiel Plauen 3,6 Millionen Euro, Görlitz 3,7 Millionen Euro und Hainichen über 2,6 Millionen Euro.

Auch in diesem Jahr wurden neue Städte zum Beispiel in das SOP-Programm aufgenommen. So können Stolpen und Mügeln sich über jeweils 862.000 Euro und 594.00 Euro zur Förderung der Innenstädte und Stadtkerne freuen. Im Rahmen des Programms: „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ wurden ebenfalls Gemeinden neu aufgenommen. In Lossatal können 924.000 Euro und in Frauenstein 2.412.000 Euro investiert werden. Ziel ist es in diesem Fall gerade Gebiete zu unterstützen, die von Abwanderung bedrohten oder vom demographischen Wandel geprägt sind.

In den Anlagen befinden sich sämtliche geplante und bereits durchgeführte Fördermaßnahmen für den Bewilligungszeitraum Zeitraum 2013 bis 2017.