Freistaat fördert ÖPNV: DVB-Tochter Verkehrsgesellschaft Meißen erhält rund 1,28 Millionen Euro für Beschaffung neuer Omnibusse

21.08.2013, 18:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der sächsische Staatssekretär für Verkehr, Roland Werner, hat heute der Tochtergesellschaft der Dresdner Verkehrsbetriebe, der Verkehrsgesellschaft Meißen, einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1,28 Millionen Euro übergeben. Die Förderung dient der Beschaffung von 15 barrierefreien Omnibussen.

Staatssekretär Roland Werner: „Der Freistaat Sachsen sieht es als seine Aufgabe an, den ÖPNV im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen. Zu einem attraktiven Nahverkehrsangebot, gerade auch im ländlichen Raum, gehören moderne Fahrzeuge, die den aktuellen technischen Standards entsprechen. Unser Ziel ist es, die Sicherheit, Attraktivität und Umweltfreundlichkeit des Nahverkehrs zu erhöhen und das Durchschnittsalter der eingesetzten Fahrzeuge schrittweise zu senken.“

Der Freistaat stellt 2013 im Landesinvestitionsprogramm mehr als 114 Millionen Euro für die Förderung von ÖPNV-Investitionsmaßnahmen zur Verfügung. Insbesondere der Bereich Bus (Fahrzeuge und Infrastruktur) partizipiert von der Förderung. In 2013 fließen rund 20 Prozent der Fördermittel in die Neubeschaffung von Omnibussen, in die Busausrüstung sowie in den Ausbau von Omnibusanlagen und Übergangsstellen. Bereits Anfang des Jahres hatte der Freistaat Sachsen die Förderbeträge für die Omnibusförderung erhöht. Die verbesserten Förderbedingungen des Freistaates für Omnibusse stoßen bei den Verkehrsunternehmen auf große Resonanz: Insgesamt werden in diesem Jahr für die Beschaffung von 147 Omnibussen rund 12,5 Millionen Euro zugunsten von 33 Unternehmen bereitgestellt.

Insgesamt stellt der Freistaat Sachsen in diesem Jahr im ÖPNV-Bereich mehr als 600 Millionen Euro für Betrieb und Investitionen zur Verfügung.


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