Über 4 Millionen Euro für Sachsens Städte

Mit einem Etat von rund 4,2 Millionen Euro sollen die Lebenschancen und Lebensbedingungen von Bewohnern aus Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf nachhaltig verbessert werden. Ziel ist es, benachteiligte Stadtteile städtebaulich aufzuwerten.

Innenminister Markus Ulbig: „Wir wollen attraktive Wohnbedingungen für alle. Mit dem Förderprogramm werden dafür wichtige Impulse gesetzt. Die hohe Lebensqualität ist ein Markenzeichen unserer sächsischen Städte. Für die Zukunft können wir hier noch mehr erreichen.“

Bei dem Bund-Länder-Programm, „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“ (SSP) handelt es sich um ein gemeinsames Förderprogramm des Bundes und des Freistaats Sachsens. Bund und Freistaat beteiligen sich im gleichen Umfang an den Finanzhilfen. Seit 1999 konnten bisher 20 Städte mit insgesamt 24 Fördergebieten unterstützt werden.

Im Zeitraum von 1999 bis einschließlich 2013 wurden rund 129,6 Millionen Euro in Stadtteile in Sachsen investiert. Durch zusätzliches Engagement Privater oder Unternehmen, z. B. Wohnungsunternehmen, soll die Städtebauförderung erfolgreich ergänzt werden. Damit wird ein Beitrag für die Entwicklung der Städte geleistet und Wohnungsleerstand vermieden.