Schneller voran an der Uni - Zertifikate verkürzen Biologielaboranten die Praktika
14.06.2013, 10:41 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Biologielaboranten, die nach ihrer Berufsausbildung in Sachsen studieren wollen, sparen zukünftig viel Zeit. Voraussetzung ist, dass sie in ihrer Verbundausbildung Kurse an der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz- und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) absolviert haben. Für das dort erworbene molekularbiologische, gentechnische und mikrobiologische Fachwissen, erhalten die Absolventen ein Zertifikat. Mit diesem Zertifikat entfallen die verpflichtenden Grundlagenpraktika des Studiums. Die Vereinbarung erleichtert den Biologielaboranten den Übergang von der beruflichen zur akademischen Ausbildung und gilt für folgende Hochschulen: Technische Universität Dresden, HTW Dresden, Hochschule Mittweida, Berufsakademie Riesa und Hochschule Zittau/Görlitz.
Das ist das Ergebnis eines dreijährigen Projektes, das die SBG im Rahmen der Programminitiative "JOBSTARTER - für die Zukunft ausbilden" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt hat. Das Kultusministerium ist am Projekt beteiligt gewesen. Die Herausgabe des Zertifikats erfolgte durch die IHK Dresden.
Ansprechpartner:
Frau Dagmar Torge, Projektleiterin
Telefon: 0351 4445-703 oder -793
E-Mail: d.torge@sbgdd.de