Zahlreiche Schulen entlang der Elbe bleiben geschlossen

07.06.2013, 14:09 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Auch am kommenden Montag (10. Juni 2013) wird es noch zu Einschränkungen im Schulbetrieb in Dresden, Riesa, im Landkreis Meißen sowie im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kommen. Dagegen normalisiert sich der Schulbetrieb in den meisten Landkreisen und Städten Sachsens wieder.

Welche Schule ganz konkret betroffen ist, wo eine Notbetreuungen gewährleistet ist oder der Unterricht wieder aufgenommen wird, steht im Internet unter www.bildung.sachsen.de/hochwasser. Eine aktualisierte Liste der von Schließung betroffenen Schulen wird das Kultusministerium am Sonntag (9. Juni 2013) im Internet veröffentlichen.

Auch die Städte und Landkreise informieren auf ihren Internetseiten über den aktuellen Schulbetrieb. Die Schulen in Sachsen sind außerdem angehalten, auf ihren Internetseiten Informationen zum Unterrichtsgeschehen einzustellen. Eltern und Schüler, die unsicher sind, ob der Unterricht nun stattfindet oder nicht, sollten direkt in der Schule anrufen und nachfragen.

Durch das Hochwassergeschehen können auch Prüfungen, wie zum Beispiel die mündlichen Abiturprüfungen oder im berufsbildenden Bereich nicht wie geplant stattfinden. Die Kultusministerin Brunhild Kurth hat die Devise ausgegeben „Sicherheit geht vor Prüfung“. Deshalb hat das Kultusministerium die Prüfungszeiträume verlängert. Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.bildung.sachsen.de. Sollte es Schülern auf Grund von Hochwasser nicht möglich sein, an den Prüfungen teilzunehmen, entsteht ihnen hieraus kein Nachteil. Das Kultusministerium wird zeitnah Nachholungstermine für die Betroffenen festlegen.

Weitere Informationen zum Hochwasser in Sachsen: www.sachsen.de


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Tilo Schumann
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de

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