Bauarbeiten für Ortsumgehung Bernsdorf-Straßgräbchen im Zuge der S 94 feierlich gestartet

22.05.2013, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat heute gemeinsam mit Staatssekretär Roland Werner, den Baubeginn der Ortsumgehung Bernsdorf-Straßgräbchen der Staatsstraße 94 mit einem symbolischen Spatenstich gestartet. Die S 94 besitzt als überregionale Straßenverbindung eine wichtige Verbindungs- und Erschließungsfunktion für die Region.

„Das Geld für die neue Trasse ist gut angelegt. Denn profitieren werden von der Umfahrung nicht nur die Bewohner selbst, sondern die gesamte Region. Eine exzellente Infrastruktur ist immer auch eine sehr gute Basis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung", sagte Ministerpräsident Tillich.

„Dieser wichtige Lückenschluss verbessert die Erreichbarkeit der ganzen Region und bringt für die Bürger in Bernsdorf eine deutliche Entlastung vom Durchgangsverkehr. Das steigert die Lebensqualität und verbessert gleichzeitig den Wirtschaftsstandort“, so Staatssekretär Roland Werner.

Derzeit verläuft der gesamte Durchgangsverkehr aus Richtung Kamenz auf der S 94 durch den Ortskern von Straßgräbchen. Infolge der Zunahme des Schwerlastverkehrs und der Begrenzung der Ausbaufähigkeit der S 94 durch die Ortsbebauung hat sich die Verkehrssituation in den Ortslagen zugespitzt. Die Ortsumgehung schließt zukünftig die Lücke zwischen den bereits fertiggestellten Neubauabschnitten Ortsumgehung Elstra, Ortsumgehung Kamenz und Ortsumgehung Straßgräbchen und der B 97.

In die 3,14 Kilometer lange Neubautrasse wird der Freistaat rund 13,3 Millionen Euro investieren. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen finanziert. Die Verkehrsfreigabe für den heute begonnenen Teilabschnitt bis zur S 92 ist für Ende 2014 geplant. Das Gesamtprojekt soll im Sommer 2015 fertig gestellt sein.


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