Waldschlösschenbrücke: Landeshauptstadt Dresden erhält Zuwendungsbescheid über 13,5 Millionen Euro

17.05.2013, 08:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sven Morlok, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) hat heute im Beisein von Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 13,5 Millionen Euro an Helma Orosz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, übergeben. Die vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bereitgestellten Mittel werden für den Bau der Waldschlösschenbrücke eingesetzt.

Staatsminister Sven Morlok betonte bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids: „Die Waldschlösschenbrücke bringt positive Veränderungen für die Stadt. Gleichzeitig geht von ihr das Signal aus, dass in Sachsen Großprojekte nicht nur theoretisch möglich sind, sondern auch realisiert werden – und das mit Bürgerbeteiligung.“

Durch den Bau der Waldschlösschenbrücke wird eine Verbindung zwischen den Dresdner Stadtteilen Radeberger Vorstadt und Johannstadt geschaffen. Die neue Elbquerung ermöglicht die östliche Umfahrung der Dresdner Innenstadt und entlastet diese vom Durchgangsverkehr. Durch die neue Verkehrsachse wird zudem der öffentliche Personennahverkehr bedeutend gestärkt. So wird der Dresdner Norden mit den Gewerbegebieten im Bereich des Flughafens für Berufspendler aus den städtischen Wohnbereichen mit dem ÖPNV besser erreichbar. Eine erhebliche Bedeutung hat die Waldschlösschenbrücke auch für die Rettungsdienste und den Katastrophenschutz. Im Falle eines Hochwassers sind die östlichen Stadtteile nach Fertigstellung der Baumaßnahme schneller und besser erreichbar.

Der Freistaat Sachsen fördert den Bau der Waldschlösschenbrücke mit einer Gesamtzuwendung von rund 127,4 Millionen Euro. Das entspricht 90 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten. Bauseitig wurden bisher über 104 Millionen Euro an Fördermitteln durch die Landeshauptstadt Dresden umgesetzt.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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