15. Mai – Internationaler Tag der Familie

15.05.2013, 14:07 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Moderne Familienpolitik muss heute Rahmenbedingungen schaffen, in denen Menschen sich leicht für Wunschkinder entscheiden können, in denen allen Kindern faire Chancen offen stehen und beide Elternteile Familie und Beruf vereinbaren können«, erklärt Sozialministerin Clauß anlässlich des 19. Internationalen Tages der Familie.

Der Internationale Tag der Familie wurde durch eine Resolution der UN-Generalversammlung von 1993 geschaffen, um an die Bedeutung der Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft zu erinnern und die öffentliche Unterstützung für Familien zu stärken. Er findet jährlich am 15. Mai statt und wurde 1994 erstmals begangen.

Familienfreundlichkeit ist in unserer älter und bunter werdenden Gesellschaft ein Wettbewerbsfaktor, der nicht nur für Unternehmen, die in Konkurrenz um gut ausgebildete Fachkräfte stehen, sondern auch für Städte und Regionen gilt. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen hier als Partner agieren, die das gleiche Ziel verfolgen: Familien in all ihren Facetten und ihren Generationen für ihre Stadt oder Region zu begeistern, sie zu halten und um neue Familien zu werben. »Zeit für Verantwortung in der Familie, der Pflege von Angehörigen und Zeit für qualifizierte Arbeit dürfen sich in unserer Gesellschaft nicht ausschließen«, fordert die Ministerin. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen in Betrieben sind dafür ebenso wichtig wie eine verlässliche Infrastruktur, die Vätern und Müttern sowie Menschen mit Pflegeverantwortung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Zuverlässige und bedarfsorientierte Kinderbetreuung, Schulen, bezahlbarer Wohnraum, Einrichtungen der Senioren- und Pflegebetreuung und attraktive Freizeitangebote sind nur einige Beispiele, die neben flexiblen Arbeitszeiten und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten eine wesentliche Rolle bei der Wahl des Lebensumfeldes spielen.


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