Westtrasse: Beginn der Baumaßnahmen für die Verlegung der Staatsstraße 289 nördlich Werdau und Neukirchen beginnt

15.04.2013, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsminister Morlok: „Schaffung einer leistungsfähigen Verbindung zwischen der A 4 und der A 72“

Die Verlegung der Staatsstraße 289 in der Gemeinde Neukirchen sowie nördlich der Stadt Werdau hat begonnen: Staatsminister Sven Morlok hat heute gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Werdau, Stefan Czarnecki sowie der Bürgermeisterin der Gemeinde Neukirchen, Ines Liebald, dem Dezernenten für Bau und Kreisentwicklung des Landkreises Zwickau, Stefan Matthes und dem Präsidenten des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, Rainer Förster die Bauarbeiten mit einem Spatenstich gestartet.

Beide Straßenabschnitte werden als Teil der sogenannten „Westtrasse“ zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrsanbindung im Raum Werdau, Zwickau und Reichenbach beitragen, insbesondere an die Bundesautobahnen A 4 und A 72. Zudem werden durch die neue Streckenführung außerhalb der Ortslagen die Ortszentren Langhessen und Neukirchen vom Durchgangsverkehr entlastet.

Staatsminister Sven Morlok betonte anlässlich des feierlichen Spatenstichs: „Die Westtrasse ergänzt das vorhandene Straßennetz und trägt zur besseren Erreichbarkeit einer wirtschaftlich starken Region bei. Der Ausbau nördlich von Werdau und Neukirchen ist daher ein wichtiger Beitrag für die Schaffung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Die beiden Streckenabschnitte sind ein entscheidendes Bindeglied zwischen den bereits fertiggestellten Strecken der Westtrasse bei Crimmitschau und in Werdau.“

Die S 289 Westtrasse ist eines der wesentlichen überregionalen Vorhaben im Staatsstraßennetz und besitzt für den Freistaat hohe Priorität. Die Verlegung Neukirchen umfasst den Neubau einer rund 5 Kilometer langen Trasse sowie sechs Brückenbauwerke und soll rund 36 Millionen Euro kosten. Die Verlegung nördlich Werdau umfasst den Neubau einer rund 3 Kilometer langen Trasse und soll rund 15 Millionen Euro kosten. Die Baumaßnahmen werden mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Hauptbautätigkeit soll 2013 bis 2015 erfolgen. Die Verkehrsfreigabe ist für 2015 geplant.


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