Bildungsgänge an Fachschulen bleiben erhalten

20.03.2013, 09:41 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Alle Bildungsgänge an den Fachschulen in den Fachbereichen Gestaltung, Technik und Wirtschaft bleiben erhalten. Das bestätigte das Kabinett in seiner gestrigen Sitzung. Der Entscheidung ging eine monatelange Prüfung durch die Staatsregierung voraus, in der Industrie- und Wirtschaftsverbände, die Kommunalen Spitzenverbände, Gewerkschaften und Interessensvertreter der Schulen angehört wurden. „Die Prüfung und die Stellungnahmen der Wirtschaftsvertreter sowie eine Analyse der Bundesagentur für Arbeit belegen eindeutig, dass in nahezu allen Bildungsgängen eine hohe Nachfrage an Fachkräften besteht. Die Weiterbildungsangebote der Fachschulen werden derzeit in vollem Umfang benötigt“, sagte Kultusministerin Brunhild Kurth. Bemerkenswert sei die enge Verzahnung der Fachschulen mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Fachrichtungen wie zum Beispiel die Metallbautechnik, Bohrtechnik, Geologietechnik und das Hotel- und Gaststättengewerbe hätten zudem länderübergreifende und zum Teil bundesweite Bedeutung, so die Kultusministerin. „Die sächsische Wirtschaft benötigt die Absolventen der Fachschulen im Freistaat unter anderem für Aufgaben im mittleren Management“, begründete Kultusministerin Brunhild Kurth die Entscheidung des Kabinetts. Frühestens in zwei Jahren werde die Staatsregierung Nachfrage, Bedarf und die Qualität der Ausbildung an den Fachschulen erneut überprüfen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Tilo Schumann
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang