Wanderungssaldo: Auch im November 2012 positiv

10.03.2013, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Mehr Zuzüge nach Sachsen als Wegzüge – diese seit längerem zu beobachtende Entwicklung setzt sich fort: Auch im November konnte für den Freistaat ein Wanderungsüberschuss verzeichnet werden. Insgesamt sind 1.286 mehr Menschen nach Sachsen gezogen, als abgewandert sind (Vorjahresmonat: 768). Das ist der höchste November-Wert seit 1995.

„Die Zahlen sprechen für sich“, so Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok. „Dass der Wanderungssaldo nun seit fast zwei Jahren stabil positiv ist, belegt eine nachhaltig positive Entwicklung. Viele, vor allem junge Menschen kommen nach Sachsen und bleiben, weil sie gute Ausbildungs-, Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfinden. Sachsen ist ein Zuwanderungsland, und ich bin zuversichtlich, dass das auch in Zukunft so bleiben wird.“

Für die ersten elf Monate 2012 ergibt sich ein Wanderungsüberschuss von 11.403 Personen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag der Wanderungssaldo bei +3.631 Personen. Für das Jahr 2012 insgesamt wird mit einem neuen Rekordwert seit 1995 gerechnet.


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