Nanotechnologie aus Sachsen überzeugt in Japan

30.01.2013, 14:22 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

In Tokio hat heute die nanotech ihre Tore geöffnet. Sie gilt als größter und bedeutendster Branchentreff und als d i e internationale Leitmesse für Nanotechnologie weltweit. Sachsen präsentiert sich als führender deutscher Standort der Branche.

Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2013 stellen neun Firmen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen auf der nanotech ihre Produkte und Technologien vor. Im Rahmen des Landesmesseprogramms und im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) bereits zum siebten Mal einen „Sachsen-live“-Gemeinschaftsstand organisiert und unterstützt die Aussteller vor Ort.
Für den morgigen Tag (31. Januar 2013) hat die WFS im Rahmen der Messe zudem ein Seminar zur Thematik „Nanotechnologie in Elektronik, Energie und Mobilität“ vorbereitet. Dort werden die neusten Entwicklungen aus Sachsen im Bereich der Nanotechnologie vorgestellt. Fachvorträge sächsischer und japanischer Branchenvertreter runden die Veranstaltung ab.

Im Vorfeld der Messe hatte die sächsische Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Staatssekretärs für Wirtschaft und Arbeit, Hartmut Fiedler, zahlreiche Gespräche mit japanischen Investoren geführt. Bei einem sächsisch-japanischen Workshop an der Yamagata-Universität in Tokio – in Japan führend in der Forschung an elektronischen Technologien auf Basis organischer Materialien – haben sich Anfang der Woche beide Seiten über neue und preiswertere Herstellungsverfahren von Produkten der organischen Elektronik, wie der OLED-Beleuchtung, über organische Solarzellen und Dünnschichttransistoren sowie über Ressourcen schonenden Materialeinsatz ausgetauscht. Dabei wurde eine engere Zusammenarbeit der Regionen Yamagata und Sachsen vereinbart. Der Besuch einer japanischen Delegation ist bereits für März 2013 geplant.

Wie sehr die Forschungskompetenz der sächsischen Nanotechnologie-Experten in Japan geschätzt wird, hat auch der Gastvortrag von Dr. Martin Pfeiffer, Mitbegründer und Technischer Geschäftsführer der Heliatek GmbH aus Dresden, an der Yamagata Universität gezeigt – der große Vorlesungssaal an der Fakultät für Ingenieurwesen war bis auf den letzten Platz besetzt.

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