Freistaat Sachsen fördert Sporthalle des „Glückauf“-Gymnasiums in Altenberg

Innenminister Markus Ulbig und Kultusstaatssekretär Herbert Wolff haben heute (20. Dezember 2012) in Altenberg einen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,6 Millionen Euro für den Neubau der Dreifeldsporthalle des „Glückauf“-Gymnasiums übergeben. Mit diesen Landesmitteln kann der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge den Bau in Höhe von 4 Millionen Euro realisieren. „Das ist gut angelegtes Geld, denn es fließt in den Bildungs- und Sportstandort Dippoldiswalde/Altenberg. Diese Investition würdigt das bisher Geleistete, baut auf den Erfolgen auf und trägt dazu bei, den Wintersportstandort Altenberg langfristig zu sichern“, erklärte Staatssekretär Wolff. Die Fördergelder sind Landesmittel, die zu zwei Dritteln aus dem Schulhausbau des Kultusministeriums kommen und zu einem Drittel über die Sportförderung vom Innenministerium finanziert werden.

Innenminister Markus Ulbig: „Gerade mir als Sportminister liegt die sportliche Ausbildung unserer Kinder sehr am Herzen. Die neue, topmoderne Halle wird dafür hervorragend geeignet sein. Mir gefällt dabei vor allem die Kombination von Schulsport und Nachwuchsförderung im Leistungssportbereich. Mit dem Neubau sichern wir die Zukunft des Standortes Altenberg.“

Das „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde mit der Außenstelle Altenberg ist eine Eliteschule des Sports. Mit 1.013 Schüler ist es das größte Gymnasium im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. In Altenberg besuchen ca. 70 Nachwuchsleistungssportler in den Stützpunktsportarten Bob, Skeleton, Rennrodeln, Biathlon, Mountainbike und Curling. Für den Schulsport wird eine Kapazität von zwei Hallenfeldern benötigt, das dritte Hallenfeld ist überwiegend für die Vereinsnutzung vorgesehen. „Mit dem Neubau der Dreifeldhalle in Altenberg finden die Schüler, die Vereine in und um Altenberg, die Nachwuchssportler und die Trainer in Zukunft optimale Bedingungen vor“, so Wolff weiter. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2013 starten. „Für die anstehenden Bauphase wünsche ich gutes Gelingen und viel Erfolg“, betonte Wollf. Der Bau ist notwendig, da die vorhandenen Trainingseinrichtungen stark sanierungsbedürftig sind und nicht mehr die optimalen Bedingungen für den Schul- und Spitzensport bieten. Die derzeitige Schulsporthalle musste zwischenzeitlich teilweise gesperrt werden. Die alte Halle wird nun abgerissen.

Seit Anfang der 1990er Jahre hat der Freistaat insgesamt 10,3 Millionen Euro in beide Standorte des „Glückauf“-Gymnasiums investiert.