Leibniz-Preis für Dresdner Max-Planck-Wissenschaftler Professor Roderich Moessner

06.12.2012, 15:19 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Den in Deutschland höchstdotierten wissenschaftlichen Förderpreis erhält im Jahr 2013 Professor Roderich Moessner vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden gemeinsam mit Professor Achim Rosch von der Universität zu Köln. Beide Wissenschaftler erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1,25 Millionen Euro. Die Verleihung des Gottfried Wilhelm Leibniz Preises 2013 hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf seiner heutigen Sitzung in Bonn beschlossen.

„Die Forschungen von Professor Moessner im Bereich der theoretischen Physik beschäftigen sich mit magnetischen Systemen. Wir sind froh, dass einer der führenden Köpfe der theoretischen Physik weltweit während der letzten fünf Jahre in der sächsischen Landeshauptstadt seine wissenschaftliche Heimat gefunden hat. Damit wird die herausragende Stellung von Sachsen in der exzellenten Forschungslandschaft erneut unterstrichen“, erklärte heute in Dresden die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, anlässlich der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger.

Professor Roderich Moessner, der schon der fünfte Preisträger in Sachsen ist, ist Direktor am hiesigen Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, leitet dort die Abteilung Kondensierte Materie und arbeitet seit Jahren im Bereich der Quantenphysik, insbesondere auf dem Gebiet der geometrisch-frustrierten magnetischen Systeme.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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