Spitzenforschung mit weltweiter Ausstrahlung

22.11.2012, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Glückwünsche an den wissenschaftlichen Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf

Wissenschaftsstaatssekretär Henry Hasenpflug gratulierte heute dem Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) nachträglich zum 60. Geburtstag und würdigt die wissenschaftlichen Leistungen von Professor Roland Sauerbrey. Die Feierlichkeiten finden im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf statt.

Der Staatssekretär ehrte dabei das langjährige und erfolgreiche Schaffen des wissenschaftlichen Direktors: „Nach internationalen Lehr- und Wanderjahren hat Roland Sauerbrey den Kreis in Dresden geschlossen. Als wissenschaftlicher Direktor ist es ihm seit 2006 gelungen, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf zu einer Einrichtung mit Spitzenforschung zu profilieren, die international weithin sichtbar ist“, hob Staatssekretär Henry Hasenpflug dessen Verdienste hervor.

Der im Jahre 1952 in Coburg geborene Roland Sauerbrey schloss 1981 seine Promotion in Physik an der Universität Würzburg ab. Er forschte und lehrte unter anderem in Texas, Schottland und Jena. Seit 2006 ist Professor Roland Sauerbrey neben seiner Tätigkeit am HZDR auch Professor für Quantenoptik an der Technischen Universität Dresden. Der Physiker erhielt zahlreiche Preise während seines Werdegangs.

Das heutige Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wurde im Jahre 1992 als Forschungszentrum Rossendorf gegründet. Mit dem Beschluss zum Aufbau des Zentralinstituts für Kernphysik (ZfK) Rossendorf im Jahre 1955 blickt es jedoch auf über 50 Jahre Geschichte zurück. 2011 erfolgte die Aufnahme des HZDR in die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf strebt nach neuen Erkenntnissen, um die menschlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und zu verbessern. Dafür wird am HZDR in Dresden und drei weiteren Standorten Forschung in den Bereichen Gesundheit, Energie und Materie betrieben. Großgeräte helfen auch externen Gästen aus der ganzen Welt bei der Beantwortung von drängenden Fragen der Gesellschaft.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de

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