Zuwanderungsprojekt AKZESS erfolgreich angelaufen

21.11.2012, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Verwaltungskultur als Standortfaktor

Am 1. September vergangenen Jahres startete AKZESS als Pilotprojekt in ausgewählten Ausländerbehörden. AKZESS ist ein standardisiertes, koordiniertes und transparentes Verwaltungsverfahren und ermöglicht ausländischen Fachkräften und Absolventen einen schnelleren Zugang zum sächsischen Arbeitsmarkt.
Seitdem sind insgesamt 1.770 Aufenthaltstitel durch die Ausländerbehörden an den Standorten in Chemnitz, Dresden und Freiberg erteilt worden. Davon wurden über 90% der Fälle innerhalb von vier Wochen entschieden.

Innenminister Markus Ulbig: „Das ist eine sehr gute Bilanz. Mit dem Projekt AKZESS hat Sachsen als eines der ersten Länder die Verwaltungspraxis und die Servicequalität in den Ausländerbehörden verbessert. Diese Anpassung ist für den Erfolg der qualifizierten Zuwanderung erforderlich. Der Umgang der Ausländerbehörde mit ausländischen Fachkräften prägt entscheidend das Image und ist ein Faktor für die Standortwahl im regionalen Wettbewerb.“

Sowohl ausländische Fachkräfte als auch die Unternehmen profitieren von den klaren Strukturen des Projekts. AKZESS hat bundesweite Beachtung gefunden und genießt hohe Anerkennung. Möglich wurde das Verfahren durch eine Selbstverpflichtungserklärung aller am Prozess Beteiligten wie Behörden, Kammern und Unternehmen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Ansprechpartner Martin Strunden
Telefon: +49 351 564 30400
Telefax: +49 351 564 30409
E-Mail: presse@smi.sachsen.de
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