Morlok fordert zügige EEG-Novelle – Heute Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Rösler

11.10.2012, 11:39 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: "Mit kostentreibenden Einspeisevergütungen muss endlich Schluss sein"

Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok trifft heute in Berlin Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler zu einem Gespräch zur Energiepolitik.
Anlässlich der Diskussion über die EEG-Umlage, die auf mehr als 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh) steigen soll, nutzt Morlok die Gelegenheit, um Sachsens energiepolitische Forderungen zu bekräftigen. „Eine EEG-Umlage von mehr als 5 Cent pro kWh ist unerträglich für viele private Unternehmen und Privathaushalte“, so Morlok. „Die Stromkunden müssen entlastet werden, anstatt ihnen immer neue Kosten aufzubürden. Ich werde gegenüber Bundesminister Rösler noch einmal deutlich machen, dass Sachsen eine Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau und eine zeitnahe Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes fordert. Unser Vorschlag, ein Quotenmodell für die Marktintegration erneuerbarer Energien liegt seit September auf dem Tisch – sogar mit einer Vorlage für ein neu zu formulierendes Gesetz. Mit den kostentreibenden Einspeisevergütungen muss endlich Schluss sein."


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