Bau der A72 zwischen Rochlitz und Borna geht zügig voran

10.10.2012, 13:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Fertigstellung der A 72 von Chemnitz nach Leipzig hat für den Freistaat Sachsen übergeordnete Bedeutung, die A 72 ist das wichtigste Straßenbauvorhaben. Verkehrsstaatssekretär Roland Werner hat sich heute persönlich über den Baufortschritt an der im Bau befindlichen rund 20 Kilometer langen Strecke zwischen Rochlitz und Borna überzeugt. „Die höchstmögliche Qualität bei der Bauausführung und damit der höchstmögliche Sicherheitsstandard für die A 72 sind für den Freistaat vorrangig“, so Werner.

Seit Ende September bis Ende Oktober erfolgt zwischen Rochlitz und Frohburg auf einem ca. zehn Kilometer langen Teilstück der Betoneinbau. Das verbleibende Teilstück wird im Frühjahr 2013 betoniert, hier sind noch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Der Abschnitt von Borna bis Frohburg ist durchgängig asphaltiert. Die Arbeiten wurden im September 2012 abgeschlossen.

Im Mai 2012 hatte das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gemeinsam mit der Projektmanagementgesellschaft Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) entschieden, den Termin für die Verkehrsfreigabe des Autobahnabschnitts Rochlitz-Borna von Ende 2012 auf Sommer 2013 zu verschieben. Ausschlaggebend dafür waren in diesem Frühjahr aufgetretene Böschungsrutschungen auf über sieben Kilometern Länge. Die Sanierung ist in ca. 75 Prozent der Flächen bereits erfolgt.

Für dieses Jahr vorgesehen ist auch noch der Start von baulichen Lärmschutzmaßnahmen an der A 72 im Bereich der Ortsumgehung Borna. Die Verkehrsfreigabe der beiden Bauabschnitte (Rochlitz – Frohburg, Frohburg – Borna) ist für Sommer 2013 geplant.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
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