Auf Luthers Spuren: Botschafterdelegation besucht Sachsen

05.10.2012, 12:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsminister Morlok empfängt Botschafter im Schloss Hartenfels in Torgau

Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Sven Morlok empfängt heute in Torgau die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, und eine Delegation von Botschaftern. Die Diplomaten reisen im Rahmen eines 2011 begonnenen Zyklus zu verschiedenen Luther-Gedenkstätten in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Botschafterreisen sollen den Teilnehmern einen Ausblick auf das 2017 bevorstehende 500-jährige Reformationsjubiläum nahebringen, das der Freistaat mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten begleiten wird.

„Sachsen spielt in der Lutherdekade natürlich eine besondere Rolle, liegen doch einige der früheren Wirkungsstätten Luthers im Freistaat. Bei ihrem Besuch können die Eminenzen das Wirken Martin Luthers an authentischen Orten erleben und so einen besonderen Einblick erhalten“, so Staatsminister Morlok. Der Besuch der Delegation, an der unter anderem der Botschafter Australiens, des Königreichs Dänemark und die Botschafterin Estlands angehören, umfasst eine Führung durch das Schloss Hartenfels und ein Mittagessen.

Torgau gilt als eines der Zentren der Reformation und ist eng mit Martin Luther verbunden. Im Jahr 1544 hat der Reformator hier die Schlosskirche geweiht. Luthers Frau Katharina von Bora ist 1552 in Torgau gestorben. Weitere sächsische Stationen der Botschafterreise waren die Städte Zwickau und die Leipziger Thomaskirche, in der Luther gepredigt hat. Im Anschluss besuchen die Diplomaten das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle/Saale.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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