Ausstellung „C’est la vie – Das ganze Leben“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden eröffnet
21.09.2012, 16:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, hat heute im Deutschen Hygiene-Museum Dresden die Sonderausstellung „C’est la vie – Das ganze Leben“ eröffnet. In der Ausstellung werden Gemälde des Kölner Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud und Fotografien der Sammlung Teutloff in Beziehung gesetzt, um gemeinsam das Themenfeld der menschlichen Existenz zu beleuchten.
Wie Sabine von Schorlemer heute in ihrem Grußwort erklärte, „sensibilisiert ein solches ‚Gastspielprinzip‘ für andere kulturelle Hintergründe und kreiert überregionale Diskurszusammenhänge, welche uns alle betreffen, unabhängig von dem Ort, an dem wir uns befinden“. Weiter lobte die sächsische Kunstministerin den interdisziplinären Charakter des Zusammenwirkens der verschiedenen Einrichtungen: „Museen, welche ihre Inhalte so präsentieren, wie es hier geschieht, also interdisziplinär zwischen den verschiedenen Genres von Malerei und Fotografie, kooperativ zwischen Kunstmuseen und einem Forum für Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, - solche Museen knüpfen an einem kulturellen Netzwerk für unser Land und für Europa.“ Schließlich unterstrich sie die kulturpolitische Bedeutung derartiger Ausstellungen, da diese doch unmittelbar „den kulturellen Reichtum des föderalen Staates für die Bürger erfahrbar machen“.
Die Sonderausstellung „C’est la vie – Das ganze Leben“ ist bis zum 07. April des nächsten Jahres im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu sehen. Sie beinhaltet internationale Werke aus der Foto-Kollektion des Sammlers Lutz Teutloff und einen repräsentativen Ausschnitt des Kölner Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud. Insgesamt werden dabei 50 Gemälde europäischer Meister den 80 Ausstellungsstücken der Sammlung Teutloff gegenübergestellt. Bereits im Jahr 2010 konnte diese Auswahl im Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud in Köln unter dem Titel „Auf Leben und Tod. Der Mensch in Malerei und Fotografie“ betrachtet werden.