Grundsteinlegung für neue Grenzbrücke im Dreiländereck

18.07.2012, 12:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der sächsische Wirtschaftsminister, Sven Morlok, und der Marschall der Woiwodschaft Niederschlesien, Rafał Jurkowlaniec, legen am 18. Juli 2012 den Grundstein für eine neue Grenzbrücke zwischen Zittau und dem polnischen Sieniawka (Kleinschönau).

Die Neißebrücke ist ein wichtiger Bestandteil der grenzüberschreitenden Straßenverbindung zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Polen und der Tschechischen Republik. Damit wird die Neubautrasse B 178 zwischen Zittau und der A 4 als eines der wichtigsten Schlüsselprojekte des Freistaates Sachsen ergänzt. Staatsminister Morlok (FDP): „Diese neue Brücke verbindet Sachsen noch enger mit unseren polnischen und tschechischen Nachbarn: Sie ist ein Gewinn für die gesamte Euroregion Neiße, denn Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur stärken die Wirtschaft, den Handel und den Tourismus im Dreiländerdreieck.“

Hintergrundinfo:

Die von der Republik Polen zu errichtende Brücke über die Neiße im Zuge der Bundesstraße B 178 und der Woiwodschaftsstraße Nr. 354 wird eine Gesamtlänge von 182,80 m aufweisen. Sie soll bis zum Jahr 2013 fertig gestellt sein. Die Baukosten belaufen sich auf 22,8 Millionen PLN (ca. 5,3 Millionen Euro). Der Auftragnehmer ist die Firma SKANSKA S.A..


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