Umbau bei laufendem Betrieb: 6 Monate Landesamt für Straßenbau und Verkehr

01.07.2012, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Vor sechs Monaten hat das neu gegründete Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) seine Arbeit aufgenommen. Zum 1. Januar 2012 waren die bisherigen Straßenbauämter mit dem Autobahnamt zum LASuV fusioniert worden. Dieses verfügt nun regional ausgewogen neben der Zentrale in Dresden über fünf Niederlassungen in Bautzen, Zschopau, Leipzig, Meißen und Plauen. Mit Inkrafttreten des Standortegesetzes am 1. März übernahm dass LASuV außerdem zusätzliche Aufgaben, die bis dahin in den Landesdirektionen angesiedelt waren.
Damit ist es jetzt die zentrale Landesbehörde für die Bereiche Straßenverkehr, Straßenrecht, öffentlicher Personennahverkehr und die Förderung des kommunalen Straßenbaus sowie der umweltfreundlichen Verkehrsträger und des ÖPNV.

Sven Morlok (FDP), Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: „Das Landesamt hat seine Arbeit erfolgreich aufgenommen. Neue Strukturen, Mitarbeiter und Aufgaben haben sich unter der Leitung von Präsident Rainer Förster schnell etabliert und bewährt. Mit dem im Herbst zu verabschiedenden Landesverkehrsplan 2025 haben das Verkehrsministerium und das Landesamt für Straßenbau und Verkehr dann auch eine neue Agenda. Sie gibt Orientierung für die zukünftige Arbeit!“

„Ein großes Dankeschön an alle Kollegen, der Kaltstart bei laufendem Betrieb ist gelungen“, lobt Präsident Rainer Förster seine mehr als 1.100 Mitarbeiter, „und erste Etappenziele sind erreicht. Das aktuelle Winterschadensprogramm ist komplett bewilligt, die Förderung von kommunalen Straßen und Brücken sowie der Hochwasserschadensbeseitigung 2010 läuft auf Hochtouren, hier ist weit mehr als die Hälfte der Anträge geschafft. Und die laufenden Planungs- und Bauvorhaben der Zentrale und der Niederlassungen haben wir erfolgreich weiter vorangetrieben. Hier hat sich die gestraffte Struktur schnell positiv bemerkbar gemacht: Besonders die Straßenerhaltung ist jetzt dank vereinfachter Meldewege und einem schlagkräftigen Erhaltungsmanagement für Bundes- und Staatsstraßen effektiver organisiert.“ Insgesamt trägt das LASuV die Verantwortung für die Verwendung von rund 700 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus, den Staats- und Bundesfernstraßenbau sowie die Förderung von Investitionen in den ÖPNV.


Kontakt

Landesamt für Straßenbau und Verkehr

Pressesprecherin Corinna Saring
Telefon: +49 351 8139 1920
Telefax: +49 351 8139 1999
E-Mail: presse@lasuv.sachsen.de

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