Bewusstsein für Gesundheit weiterentwickeln - Dresden begeht 20 Jahre im Netzwerk »Gesunde Städte«

14.06.2012, 16:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gesundheitsmisterin Christine Clauß hat heute der Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz zur 20-jährigen engagierten Mitgliedschaft im deutschen und europäischen Netzwerk »Gesunde Städte« gratuliert.

»Dresden schafft mehr Raum und mehr Möglichkeiten für Bewegung im Alltag. Jetzt müssen wir daran arbeiten, dass diese gesunden Räume und Möglichkeiten zur Bewegung auch genutzt werden. Unsere Aufgabe ist es, ein Bewusstsein für das hohe Gut Gesundheit zu entwickeln«, sagte Clauß.

Das deutsche »Gesunde Städte«-Netzwerk ist ein freiwilliger Zusammenschluss und versteht sich als Teil der »Gesunde Städte«-Bewegung der WHO. Die WHO-Initiative wiederum geht zurück auf die »Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung« von 1986.

»Bei dem Programm 'Gesunde Stadt'«, so Gesundheitsministerin Clauß, »wird versucht, Gesundheit bei allen Entscheidungen von Anfang an mitzudenken. Das ist enorm wichtig, denn Gesundheit ist für jeden Einzelnen und die Gesellschaft eines der höchsten Güter, die wir haben.«

Dabei ist die Förderung von Gesundheit nicht allein eine Aufgabe von Ge-sundheitsämtern, wie man denken könnte. Gesundheitsförderung ist auch enthalten bei der Entwicklung und Planung von Straßen, Verkehrswegen, Gebäuden, Spiel- und Sportplätzen, der Ansiedlung von Industrie, Kulturzentren usw. Letztlich überall dort, wo wir Menschen arbeiten, spielen, wohnen, leben. »Dreh- und Angelpunkt ist der Mensch und seine Gesundheit«, betont Gesundheitsministerin Clauß in ihrem Grußwort, »zwar ist nach Arthur Schopenhauer Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.«


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
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