Ministerpräsident Stanislaw Tillich im Zukunftsdialog mit Sachsens „hellen Köpfen“

04.05.2012, 16:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresden (4. Mai 2012) – Für Ministerpräsident Stanislaw Tillich steht das Jahr 2012 auch im Zeichen der Jugend. Unter dem Motto „Ministerpräsident trifft helle Köpfe“ empfing er heute Jugendliche und junge Erwachsene, die auf Bundes- und Landesebene für besondere Leistungen in Wettbewerben aus den Bereichen Sprachen, Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik Kultur und Handwerk ausgezeichnet wurden. Bei einer Gesprächsrunde diskutierten die Teilnehmer mit dem Ministerpräsidenten über ihre persönlichen Zukunftsvorstellungen und ihre Ideen für Sachsen in 20 Jahren.

Im Jahr 2032 sehen die Jugendlichen den Freistaat vor allem als einen fortschrittlichen Technologiestandort mit einer florierenden Wirtschaft und exzellenten Bildungsmöglichkeiten im Einklang mit einer funktionierenden Familienpolitik. Jeder der Teilnehmer hat für sich selbst eine ganz eigene Vorstellung von der Zukunft in Sachsen: Tom Hähnel, Gewinner bei „Jugend forscht“, möchte ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln. Georg Krause, einer von fünf deutschen Teilnehmern der internationalen Physikolympiade 2012, glaubt an den technischen Fortschritt in Form einer CO2-neutralen Energieversorgung und Emily Mende, 16-jährige Sopranistin und Gewinnerin von „Jugend musiziert“ wünscht sich generationenübergreifende Kursangebote an Sachsens Musikschulen.

Ministerpräsident Tillich war von den Teilnehmern beeindruckt und lobte die Vielseitigkeit und Kreativität der Jugendlichen. „Unsere Kinder sind die Zukunft unseres Freistaates. Die heute hier anwesenden Jugendlichen haben mich mit ihren Leistungen und ihren bereichernden Diskussionsbeiträgen überzeugt. Ihre Anregungen nehme ich mit“, so Tillich am Ende der Veranstaltung. „Wir werden auch in Zukunft in eine gute Betreuung und Ausbildung unserer Kinder investieren. Talente müssen entdeckt und gefördert werden.“

Moderiert wurde die Diskussion durch die 17-jährige Laura Schilling. Die Schülerin des Sankt Afra Gymnasiums in Meißen wurde aufgrund ihres besonderen kulturellen und gesellschaftlichen Engagements für diese Aufgabe ausgewählt. „Die Leitung der Diskussion zu übernehmen war für mich eine ganz besondere Herausforderung“, erklärte die Schülerin im Rahmen der Veranstaltung.

Im Anschluss an die Gesprächsrunde bekamen die Teilnehmer von Ministerpräsident Tillich als erste die druckfrische Einladung zum Jugendkongress am 6. Oktober 2012 in Dresden überreicht. Die Veranstaltung ist im Jahr 2012 der Höhepunkt des Programms „Perspektiven für junge Menschen“. Sie gibt den Jugendlichen die Möglichkeit, mit anderen jungen Menschen Lösungen für die Zukunft in Sachsen zu diskutieren , aber auch gemeinsam zu feiern.


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