Erfolgreiches Bauen mit dörflicher Identität

19.11.2011, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Beratungs-, Ausbildungs- und Konferenzzentrum Jahna (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Umbau, Sanierung und teilweiser Neubau des Beratungs-, Ausbildungs- und Konferenzzentrum (BAK-Center) (Landkreis Mittelsachsen) 04749 Ostrau OT Jahna, Im Wiesengrund 4 Bauherr: agricon GmbH Planer: Architekturbüro Isfort, Wildberg

Beratungs-, Ausbildungs- und Konferenzzentrum Jahna (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Umbau, Sanierung und teilweiser Neubau des Beratungs-, Ausbildungs- und Konferenzzentrum (BAK-Center) (Landkreis Mittelsachsen) 04749 Ostrau OT Jahna, Im Wiesengrund 4 Bauherr: agricon GmbH Planer: Architekturbüro Isfort, Wildberg

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise)
Umbau, Sanierung und teilweiser Neubau des Beratungs-, Ausbildungs- und Konferenzzentrum (BAK-Center) (Landkreis Mittelsachsen)
04749 Ostrau OT Jahna, Im Wiesengrund 4
Bauherr: agricon GmbH
Planer: Architekturbüro Isfort, Wildberg
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Klosterschule Frankenhausen (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Ausbau der leerstehenden und verfallenen Klosterschule des Zisterziensernonnenklosters Frankenhausen als Vereinshaus Kloster Frankenhausen (Landkreis Zwickau) 08451 Crimmitschau OT Frankenhausen, Leipziger Straße 244 Bauherr: Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen e.V.

Klosterschule Frankenhausen (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Ausbau der leerstehenden und verfallenen Klosterschule des Zisterziensernonnenklosters Frankenhausen als Vereinshaus Kloster Frankenhausen (Landkreis Zwickau) 08451 Crimmitschau OT Frankenhausen, Leipziger Straße 244 Bauherr: Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen e.V.

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise)
Ausbau der leerstehenden und verfallenen Klosterschule des Zisterziensernonnenklosters Frankenhausen als Vereinshaus Kloster Frankenhausen (Landkreis Zwickau)
08451 Crimmitschau OT Frankenhausen, Leipziger Straße 244
Bauherr: Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen e.V.
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Mio Minicamping Ottendorf (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Ausbau einer Scheune zum Empfangsbereich und zur Kantine für den neu eingerichteten Minicampingplatz am Bauernhof (Landkreis Mittelsachsen) 09244 Lichtenau OT Ottendorf, Hohe Straße 28 Bauherrin: Birgit Fischer

Mio Minicamping Ottendorf (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Ausbau einer Scheune zum Empfangsbereich und zur Kantine für den neu eingerichteten Minicampingplatz am Bauernhof (Landkreis Mittelsachsen) 09244 Lichtenau OT Ottendorf, Hohe Straße 28 Bauherrin: Birgit Fischer

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise)
Ausbau einer Scheune zum Empfangsbereich und zur Kantine für den neu eingerichteten Minicampingplatz am Bauernhof (Landkreis Mittelsachsen)
09244 Lichtenau OT Ottendorf, Hohe Straße 28
Bauherrin: Birgit Fischer
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Niedrigenergiehaus Dorfhain (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Neubau eines Wohnhauses mit Niedrigenergiestandard (Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge) 01723 Dorfhain, Am Hang 5 Bauherrschaft: Verena Gaber und Frank Richter Planer: Architekt Peter Zirkel, F29 Architekten GmbH, Dresden

Niedrigenergiehaus Dorfhain (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Neubau eines Wohnhauses mit Niedrigenergiestandard (Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge) 01723 Dorfhain, Am Hang 5 Bauherrschaft: Verena Gaber und Frank Richter Planer: Architekt Peter Zirkel, F29 Architekten GmbH, Dresden

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise)
Neubau eines Wohnhauses mit Niedrigenergiestandard (Landkreis Sächsische Schweiz-
Osterzgebirge)
01723 Dorfhain, Am Hang 5
Bauherrschaft: Verena Gaber und Frank Richter
Planer: Architekt Peter Zirkel, F29 Architekten GmbH, Dresden
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Begegnungszentrum Schönbrunn (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Sanierung und Umbau zum Internationalen Begegnungszentrum im Projekt "Sächsisch-böhmische Belebung des ländlichen Kulturerbes in Schönbrunn und Zubrnice" (Erzgebirgskreis) 09429 Wolkenstein OT Schönbrunn, Kirchstraße 34 Bauherr: Förderverein AmbrossGut Schönbrunn e.V. Planer: denkmalprojekt Architekt Dr. Harald Oßmann, Marienberg

Begegnungszentrum Schönbrunn (© SMUL)

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise) Sanierung und Umbau zum Internationalen Begegnungszentrum im Projekt "Sächsisch-böhmische Belebung des ländlichen Kulturerbes in Schönbrunn und Zubrnice" (Erzgebirgskreis) 09429 Wolkenstein OT Schönbrunn, Kirchstraße 34 Bauherr: Förderverein AmbrossGut Schönbrunn e.V. Planer: denkmalprojekt Architekt Dr. Harald Oßmann, Marienberg

Ausgezeichnete Projektlösung (einer der 1. Preise)
Sanierung und Umbau zum Internationalen Begegnungszentrum im Projekt
"Sächsisch-böhmische Belebung des ländlichen Kulturerbes in Schönbrunn und
Zubrnice" (Erzgebirgskreis)
09429 Wolkenstein OT Schönbrunn, Kirchstraße 34
Bauherr: Förderverein AmbrossGut Schönbrunn e.V.
Planer: denkmalprojekt Architekt Dr. Harald Oßmann, Marienberg

Staatsminister Kupfer lobt beste Ländliche Bauten

Gemeinsam mit dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz hat das Staastministerium für Umwelt und Landwirtschaft heute (19. November 2011) in Bretnig-Hauswalde (Landkreis Bautzen) die Preisträger des Wettbewerbs „Ländliches Bauen 2011“ geehrt. „Ob behutsame Erneuerung bestehender landwirtschaftlicher Gebäude, regionaltypische Gestaltung von Freianlagen, ob Innenraumlösungen oder energiesparende Neubauten – Bauherren und Bauplaner haben sich Gedanken gemacht, wie man moderne Wohnansprüche und dörfliche Kulturlandschaft sanft miteinander verbinden kann“, sagte Staatsminister Frank Kupfer. „Besonders freut mich, dass sich unter den Wettbewerbsteilnehmern auch junge Familien befinden. Ich wünsche mir, dass sich noch mehr Familien für ein Haus auf dem Lande entscheiden“, so Kupfer weiter.

Den ersten Preis über 650 Euro mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ erhielten jeweils elf Gewinner. 22 sehr gute Projektlösungen erhielten für einen zweiten Preis jeweils 250 Euro. Einen dritten Preis in Höhe von jeweils 150 Euro gab es für 19 Projekte. Außerdem vergab die Bewertungskommission einen Detailpreis und 40 Anerkennungen für Projektlösungen. Bauherren und Bauplaner hatten zum Wettbewerb 123 Beiträge eingereicht. Das war ein deutlicher Anstieg zum letzten Mal (2009: 82 Beiträge).

Die ausgezeichneten Objekte werden in einer Broschüre vorgestellt, die beim Zentralen Broschürenversand unter www.publikationen.sachsen.de bestellt werden kann. Die Broschüre ist außerdem als pdf-Datei im Internet erhältlich unter www.laendlicher-raum.sachsen.de, Rubrik Wettbewerbe / Ländliches Bauen.

Der Sächsische Landeswettbewerb "Ländliches Bauen" findet seit 1991 zum 13. Mal statt. Anliegen des Wettbewerbes ist es, Ansporn und Anregung für die Bewahrung der regionaltypischen ländlichen Baukultur zu geben. Mit modernen Lösungen wird gezeigt, dass ein zeitgemäßes Arbeiten und Leben auch heute im Dorf möglich ist. Der Wettbewerb würdigt Bauherren, Architekten und Bauingenieure, die mit verschiedenen Lösungsansätzen helfen, sowohl den Flächenverbrauch zu reduzieren als auch Energieeffizienz und Barrierefreiheit zu schaffen. Sie tragen damit zur Entwicklung des ländlichen Raumes und zur Belebung der Dorfkerne bei. Schließlich ist der Wettbewerb auch eine Möglichkeit, die Sachsen auf die baukulturellen Schönheiten der ländlichen Heimat hinzuweisen. Der Landeswettbewerb wird vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft ausgelobt. Seit 2003 wirkt der Landesverein Sächsischer Heimatschutz als Partner mit.


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