Bahnverbindung Dresden-Breslau dauerhaft gesichert

23.10.2011, 11:11 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Landeshauptstadt Dresden und Ostsachsen werden auch in Zukunft über eine Direktverbindung nach Breslau verfügen. „Wir haben in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG und den beteiligten Zweckverbänden eine Einigung erzielt. Die Bahnverbindung Dresden-Breslau kann dauerhaft gesichert werden,“ so Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

Die Vereinbarung zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), dem Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz Niederschlesien (ZVON) sowie der DB Regio AG sieht vor, die grenzüberschreitende Verbindung ab 2013 in den RE 1 Dresden - Görlitz zu integrieren. Im kommenden Jahr kann der Regionalexpress Dresden – Breslau aufgrund der Unterstützung durch den Freistaat noch in seiner jetzigen Form weitergeführt werden. „Für die im nächsten Jahr anstehende Fußballeuropameisterschaft in Polen und die in Löbau stattfindende Landesgartenschau ist die Verbindung besonders wichtig. Ich bin froh, dass das Angebot weiter zur Verfügung steht,“ zeigte sich Morlok mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden. Wichtiger Bestandteil der Vereinbarung mit den Partnern ist ein zusätzlicher, neuer Halt des RE100 zur Landesgartenschau in Löbau.

Die Vereinbarung bedarf nun im weiteren Verlauf der Befassung und Zustimmung durch die jeweiligen Gremien.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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Telefon: +49 351 564 80600
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