Gewalt bei Fußballspielen
12.05.2011, 14:46 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Innenminister Ulbig stellt sächsisches Bekämpfungskonzept bei der B-IMK in Rostock vor
Gewalt in Fußballstadien ist einer der Topthemen anlässlich der heute und morgen in Rostock stattfindenden Konferenz der Innenminister und Senatoren der Union. Innenminister Ulbig wird dabei auch das sächsische Bekämpfungskonzept vorstellen
Bundesweit ist aktuell eine Vielzahl von Störungen aus Anlass von Fußballspielen, in Form gewalttätiger Auseinandersetzungen und der Verwendung von Pyrotechnik in Stadien, zu verzeichnen. Dies betrifft insbesondere die Bundesligen sowie die 3. Liga. Für den Freistaat Sachsen kann die beschriebene Entwicklung nicht uneingeschränkt bestätigt werden. Das Gesamtkonzept Fußball hat in Sachsen Früchte getragen. Trotzdem gibt es weiterhin ein Gewaltpotential im Umfeld sächsischer Vereine und anlassbezogene Straftaten.
Innenminister Markus Ulbig: „Wir haben vor Jahren bereits auf diese Entwicklung mit einem umfangreichen Bekämpfungskonzept reagiert. Durch die Förderung von Fanprojekten, die bessere Zusammenarbeit aller Beteiligten und die konsequente Arbeit der Polizei ist die große Randale bei Fußballspielen im Freistaat Sachsen seitdem weitgehend ausgeblieben. Dennoch bedarf es der weiteren konsequenten Umsetzung der eingeleiteten oder in Erarbeitung befindlichen Maßnahmen in den jeweiligen Verantwortungsbereichen.“