Herzog und Biedenkopf beim Bergmannstag in Schneeberg

18.07.1996, 12:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Bundespräsident Herzog
und Ministerpräsident Biedenkopf
beim Bergmannstag in Schneeberg

Ein großes und farbenprächtiges Fest feiern Tausende von Bergleuten und
Musikern, Mitglieder von Hütten- und Knappenvereinen aus Deutschland und
zahlreichen europäischen Bergbauregionen sowie Gäste aus nah und fern vom
19. bis 22. Juli 1996 in Schneeberg: den 8. Deutschen Bergmannstag.

Anlaß dafür, diese seit 1966 alle fünf Jahre in einer anderen Bergbauregion
begangene Großveranstaltung erstmals in Ostdeutschland stattfinden zu lassen, ist
der 500. Bergstreittag, den Schneeberg in diesem Jahr begeht.

Das reichhaltige Rahmenprogramm umfaßt sowohl Ausstellungen als auch Vor
träge und Exkursionen zu Themen der erzgebirgischen Wirtschafts- und
Kulturgeschichte als auch prächtige folkloristische Veranstaltungen, bei denen
die Bergleute Zeugnis über ihre alte und facettenreiche Tradition ablegen.

Zu den Gästen am Montag, 22. Juli 1996, zählen auch Bundespräsident
Roman Herzog sowie Ministerpräsident Kurt Biedenkopf.
Hier Auszüge aus deren Terminkalender:

– 9.20 Uhr Besichtigung der laufenden und Information über geplante Sanie
rungsvorhaben auf dem ehemaligen Gelände der Wismut in Schlema.

– 11.00 Uhr Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Schneeberg, Frieder
Stimple, vor dem Technischen Museum "Siebenschlehener Pochwerk" in Schnee
berg.

* S.2
– 12.00 Uhr: Besichtigung des frisch restaurierten Cranachaltars in der St. Wolf
gang Kirche in Schneeberg.

– 13.00 Uhr Eintreffen an der Ehrentribüne vor dem Rathaus, wo sich die große
Bergparade vorbeibewegen wird.

– 14.15 Uhr Beginn der Ökumenischen Bergandacht zum 8. Deutschen Berg
mannstag und zum 500. Bergstreittag.

  • Weitere Auskünfte zum 8. Deutschen Bergmannstag gibt das Organisa

tionsbüro im Kulturzentrum "Goldene Sonne" in Schneeberg, Telefon 03772
– 370916 und 370917.


Kontakt

Sächsische Staatsregierung

Regierungssprecher Ralph Schreiber
Telefon: +49 351 564 10300
Telefax: +49 351 564 10309
E-Mail: presse@sk.sachsen.de

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