Sächsischer Verdienstorden an Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg

26.02.1999, 00:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Am Mittwoch, 3. März 1999, 17.00 Uhr, verleiht Ministerpräsident Prof. Biedenkopf den Verdienstorden des Freistaates Sachsen an Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg. Die Auszeichnung findet im Arbeitszimmer des
Ministerpräsidenten (Archivstraße 1, Raum 116) statt.

Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg entstammt der Familie von Sternburg, deren Ahnherr, Maximilian Speck, in der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts eine der erlesensten Privatsammlungen internationaler Malerei zusammentrug. Er verfügte, dass nach seinem Tode die Kunstsammlung an die
Stadt Leipzig zu übergeben sei. Diesem Anliegen nahm sich nach der Wende Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg an und als Ergebnis seiner
Bemühungen ist in Leipzig eine bedeutende Stiftungsgründung unterzeichnet worden. Die Maximilian Speck von Sternburg-Stiftung überlässt dem Leipziger Museum 207 Bilder, 700 Graphiken und eine Kunstbibliothek als Dauerleihgabe. Auch Mittel für die Pflege der Sammlung, deren wissenschaftliche Aufarbeitung und die Förderung junger Kunsthistoriker wurde aus dem Stiftungsvermögen aufgewendet.

Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg erhält den Sächsischen Verdienstorden für seine hervorragenden Verdienste auf kulturellem Gebiet.

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