"Rock Challenge" - Drogenprävention einmal anders

31.03.2005, 10:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Kultusminister eröffnet internationalen Schüler-Tanzwettbewerb

Am kommenden Montag finden sich auf der Bühne des Dresdner Schauspielhauses 420 Schüler aus drei Nationen zu einem besonderen Wettbewerb zusammen. Denn "Rock Challenge" ist Tanzwettbewerb und Anti-Drogen-Projekt zugleich. "Das Konzept von 'Rock Challenge' ist imponierend. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern durch Stärkung der Persönlichkeit sollen Jugendliche dazu gebracht werden, auf Drogen ganz zu verzichten", so Kultusminister Steffen Flath, der als Schirmherr des Wettbewerbs, das Grußwort zur feierlichen Abschlussveranstaltung hält - und zwar am:
Montag, 4. April, 19.30 Uhr,
Großer Saal im Schauspielhaus Dresden, Ostra-Allee 3.

Ein Jahr lang bereiten sich Schüler zwischen 11 und 18 Jahren auf den Wettbewerb vor und gestalten ein achtminütiges Tanzstück zu einem freigewählten Thema. Alles was man dazu braucht, wird von den Schülern selbst entworfen: Kostüme, Maske, Bühnenbild, Ablaufplan, Lichtshow und Soundtrack. Bei all den zu bewältigenden Aufgaben geraten sie sicherlich auch mal in die eine oder andere stressige Situation. Doch alle Beteiligten verzichten bewusst auf Zigaretten, Alkohol und andere Drogen.

An der Dresdner Veranstaltung nehmen neben sechs Schulen aus Sachsen auch zwei Schulen aus England und eine polnische Schule teil. Insgesamt gestalten 420 Schülerinnen und Schüler das Abendprogramm. Die besten drei Schulen werden für ihre Tanzshow ausgezeichnet, außerdem gibt es Sonderpreise für Choreographie, Make-up/Kostüm und Bühnenbild. Die teilnehmenden Schulen sind: Förderschule "Lichtblick" Riesa, Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Pirna, 38. Mittelschule Dresden, 56. Mittelschule Dresden, Mittelschule "Kurfürst-Moritz-Schule" Boxdorf, Mittelschule "Friedrich-Schiller" Neustadt, die Ryde High School von der Isle of Wight und die Wildern School aus Southampton sowie das polnische Gymnasium aus Rzepin.

Die Idee des Wettbewerbs hat ihren Ursprung in Australien und wird inzwischen weltweit von etwa 1000 Schulen weitergetragen. Im Rahmen einer Regionalpartnerschaft zwischen der englischen Schulaufsichtsbehörde Hampshire und dem Regionalschulamt Dresden kam der Gedanke nach Sachsen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Abschlussveranstaltung gibt Katrin Reis, Pressesprecherin Regionalschulamt Dresden, Telefonnummer: (0351) 8439-450 oder katrin.reis@rsad.smk.sachsen.de .


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Tilo Schumann
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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