Gesundheitsstaatssekretär Dr. Albert Hauser eröffnet MVZ MediClean

19.11.2007, 15:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„Die Eröffnung der kardiologischen Abteilung zeigt, wie erfolgreich hier für die Patienten gearbeitet wird“, sagte Gesundheitsstaatssekretär Dr. Albert Hauser heute anlässlich der Eröffnung des Medizinischen Versorgungszentrums MediClean in Leipzig. Damit sei ein neues fach- und berufsgruppenübergreifendes Element in die ambulante Gesundheitsversorgung eingeführt worden.

In vielen Regionen werden diese Zentren nach den Worten Hausers auch in Zukunft die ambulante Versorgung zum Wohl der Patienten sicherstellen. Aber auch für die Ärzte sieht Hauser Vorteile: so werde der Verwaltungsaufwand für die Ärzte reduziert. Der Träger, die Alphamed Klinik GmbH und Co. KG in Offenburg, übernehme die Verwaltungsaufgaben und entlaste damit die Ärzte bei ihren betriebswirtschaftlichen Aufgaben. So haben die Ärzte wieder mehr Zeit für die Patienten.

Des weiteren minimierten die Versorgungszentren das finanzielle Risiko für junge Ärzte. Denn hier seien die Kosten geringer als beim Aufbau einer eigenen neuen Praxis, so Hauser. Teuere medizinische Geräte müssen nicht mehr von einem Arzt angeschafft werden, sondern stehen für mehrere Ärzte zur Verfügung. Beispielhaft nannte Hauser den Linksherzkathedermessplatz.

Der Gesundheitsstaatssekretär hatte aber auch die Patienten im Blick: Statt vom Hausarzt vom einen Ende der Stadt zum Facharzt am anderen Ende fahren zu müssen, können die Patienten in den Zentren alles an einem Ort erledigen.

Schließlich könnten die Medizinischen Versorgungszentren die Zusammenarbeit von Ärzten und Physiotherapeuten oder anderen Heilberufen vernetzen. Auch hiervon profitieren die Patienten. Die Medizinischen Versorgungszentren hätten also sowohl für die Ärzte als auch für die Patienten große Vorteile, fasste Hauser den Nutzen der Zentren zusammen.


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