Staatssekretär Dr. Albert Hauser begrüßt „Liebesleben“ in Sachsen

„Ich freue mich, „Liebesleben“ wieder in Sachsen begrüßen zu können.“, mit diesen Worten hieß Staatssekretär Dr. Albert Hauser die Organisatoren der BZgA-Ausstellung „Liebesleben“ in Sachsen willkommen. Nach ihrer thematischen und gestalterischen Überarbeitung weilt diese Ausstellung nach Leipzig und Dresden nun bereits das 3. Mal im Freistaat.

Hauser betonte, dass es immens wichtig sei, mit einer entsprechenden Ausstellung die Grundlage zu schaffen für Gespräche über die Liebe und alles, was damit zusammenhängt. Die aktuelle Ausstellung will eine große Palette von Themen ansprechen, die alle mit der Überschrift „Liebesleben“ verbunden sind. Es soll um Liebe, Lust und Leidenschaft gehen, soll Jugendliche und Erwachsene, Singles und in Partnerschaft Lebende, Frauen und Männer, Menschen verschiedener sexueller Orientierungen ansprechen. So spiegelt die Vielfalt der Ausstellungsthemen die Vielfalt der Menschen und ihrer Beziehungen wider.

HIV/Aids-Prävention ist nach wie vor unerlässlich: Die immer noch hohen Zahlen der HIV-Erstdiagnosen und die Zahlen anderer sexuell übertragbarer Krankheiten fordern nicht nachlassende Anstrengungen der Präventionsarbeit. Um nun aber sexuell übertragbare Krankheiten und HIV/AIDS einzudämmen, aber auch ungewollte Schwangerschaften sowie Schwangerschaftsabbrüche zu vermeiden, bedarf es qualitativ hochwertiger sexualpädagogischer Angebote. Die aktuelle Ausstellung der BZgA wird diesen inhaltlichen Ansprüchen in besonderem Maße gerecht. In bemerkenswerter Weise verbindet sie Informationen mit Aktionen und schafft Grundlage und Raum für Kommunikation. Mit dieser Ausstellung kann nachhaltiges Wissen vermittelt und Prozesse des Nachdenkens in Gang gesetzt werden.