Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange verabschiedet Dr. Bernhard von Loeffelholz als Präsident des Sächsischen Kultursenates

„Dr. Bernhard Freiherr von Loeffelholz hat den Sächsischen Kultursenat zu dem gemacht, was er heute ist: Ein von Parlament und Staatsregierung gleichermaßen geschätzter und gefragter Ratgeber, dessen Urteil bei wichtigen Grundsatzfragen gehört und oft berücksichtigt wird“, würdigte die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, den Präsidenten des Sächsischen Kultursenats heute aus Anlass seiner Verabschiedung. Sie verwies dabei besonders auf die erfolgreiche Mitarbeit des Präsidenten bei der Entfristung des Kulturraumgesetzes.

In ihrer Rede erinnerte die Ministerin daran, dass Dr. Bernhard Freiherr von Loeffelholz einen wesentlichen Anteil daran hatte, dass bereits vor der friedlichen Revolution ostdeutsche Künstler im „Westen“ eine Stimme hatten und dass gleich nach der Wiedervereinigung die „Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank“ ins Leben gerufen wurde. Über diese Stiftung sei eine Vielzahl von engen und andauernden Kontakten zu Dresdens Kultureinrichtungen hergestellt worden. Darüber hinaus habe das Thema der kulturellen Jugendbildung für ihn stets eine wichtige Rolle gespielt und führte zur Etablierung eines vom Senat betreuten Pilotprojektes „Netzwerk kulturelle Bildung“ in der Oberlausitz. „Der intensiven Moderation von Herrn von Loeffelholz ist es mit zu verdanken, dass die Wiederbelegung des Festspielhauses Hellerau in Gang kam und die Forsythe Company auch für den Spielort Dresden gewonnen werden konnte.“

Dr. Bernhard Freiherr von Loeffelholz hatte die Präsidentschaft des Sächsischen Kultursenats als Nachfolger von Herrn Prof. Udo Zimmermann am 1. Oktober 2001 übernommen, nachdem er bereits seit dem 1. Mai 1999 als Mitglied im Kultursenat gewirkt hatte.