66 Millionen Euro EU-Mittel zusätzlich für Sachsens Forschungseinrichtungen und Hochschulen ausgezahlt

09.07.2009, 09:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dr. Eva-Maria Stange: „Mit diesen Mitteln konnte Forschungsinfrastruktur deutlich gestärkt werden“

Zusätzlich 66 Millionen Euro wurden in den letzten Wochen in Sachsens Forschungseinrichtungen und Hochschulen investiert, um deren Forschungsinfrastruktur zu stärken. Darüber informierte Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange heute in Dresden. Bei dem Geld handelte es sich um EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) Mittel aus dem Sächsischen Wirtschaftsministerium und die entsprechenden Landesmittel zur Ko-Finanzierung, die durch Umschichtung für die Wissenschaft zusätzlich im Frühjahr zur Verfügung standen. „Innerhalb kurzer Zeit ist es gelungen, alle geplanten Maßnahmen umzusetzen. Ein deutlicher und erfreulicher Schub für die Wissenschaft“, so die Ministerin.

Mit dem Geld wurden vor allem die außeruniversitären Einrichtungen stärker unterstützt. Mit rund 35 Millionen Euro floss der größte Anteil in 11 der 15 sächsischen Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft. Davon profitierte unter anderem das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden mit 11 Millionen Euro (zum Ausbau eines „Energieeffizienzsystem Entwicklungszentrums) und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig mit dem Vorhaben „Entwicklung neuer Diagnose und Behandlungsverfahren mit besonderen Qualifikationen im Sinne der Good Laboratory Practice“ (rund 4,7 Millionen Euro).

Rund 14 Millionen Euro flossen in die Einrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und Landesforschungseinrichtungen. 16,8 Millionen Euro wurden investiert in Projekte von Hochschulen und Fachhochschulen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang