Kulturministerin und Stiftungsratsvorsitzende Barbara Klepsch erinnert am 64. Jahrestag des Mauerbaus an die Opfer von SED-Diktatur und innerdeutscher Teilung

12.08.2025, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Kulturministerin und Vorsitzende der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Barbara Klepsch erinnert aus Anlass des 64. Jahrestages des Mauerbaus morgen (Mittwoch, 13. August 2025) an die Opfer der innerdeutschen Teilung und der SED-Diktatur.

»Der Mauerbau am 13. August 1961 war eine Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Mauer trennte fortan nicht nur die beiden Teile Deutschlands, sondern riss auch Familien und Freunde auseinander und wurde zum Symbol für politische Unterdrückung und Unfreiheit. Zahlreiche Menschen verloren bei Fluchtversuchen ihr Leben oder wurden schwer verletzt. Andere erlitten jahrelange Haft oder gesellschaftliche Ausgrenzung. Ihre Schicksale mahnen uns bis heute. Wir erinnern nicht nur an das Leid, sondern auch an den Mut all jener, die für Freiheit und Demokratie eingetreten sind. Ihnen gebührt unsere Erinnerung und das Versprechen, Demokratie und Menschenrechte zu schützen«, betont Kulturministerin und Stiftungsratsvorsitzende Barbara Klepsch.

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten engagiert sich seit den 1990er Jahren intensiv für die Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktatur. Ihre Projekte und Gedenkorte sichern das historische Erbe und würdigen die Opfer sowohl der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als auch der DDR-Diktatur.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus

Pressesprecher Jörg Förster
Telefon: +49 351 564 60620
E-Mail: presse.kt@smwk.sachsen.de
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