»Triple E«: Elbe, Eisenbahn, Entwicklung – Ministerin Kraushaar zu Gesprächen in Prag

16.06.2025, 09:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Regina Kraushaar wirbt in Prag für starke Partnerschaft und gemeinsames Vorgehen in Brüssel

Zu Besuch bei Nachbarn und engen Partnern: Sachsens Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung, Regina Kraushaar, ist heute (16. Juni 2025) zu einem Antrittsbesuch bei der tschechischen Regierung in Prag.

Geplant sind Abstimmungen und Gespräche mit dem tschechischen Verkehrsminister Martin Kupka, dem Regionalentwicklungsminister und ehemaligen Landeshauptmann von Karlsbad/Karlovy Vary, Petr Kulhánek und mit Vize-Umweltminister, Pavel Janda.

Staatsministerin Regina Kraushaar: »Sachsen und Tschechien verbindet eine langjährige und enge Partnerschaft, für die wir sehr dankbar sind. Durch die direkte Nachbarschaft sind die Bande, gerade vor Ort bei den Menschen eng. Ich freue mich über die vielen Initiativen, die es Jahr für Jahr schaffen, die Freundschaft zum Beispiel durch Interreg-Projekte zu intensivieren. Denn dadurch wird Europa, die europäische Idee lebendig und erlebbar. Darauf können wir stolz sein! Aber wir dürfen uns darauf nicht ausruhen: Noch wissen wir nicht genau, was der neue Mehrjährige Finanzrahmen der EU bringt – was wir bisher hören, lässt uns aufhorchen. Umso wichtiger ist es für mich, den engen Austausch mit meinen Kollegen hier in Prag zu pflegen, uns gemeinsam abzustimmen und unsere vielen gemeinsamen Interessen zusammen nach Brüssel zu tragen.«

Im tschechischen Regionalentwicklungsministerium wird ein Fokus auf dem EU-Programm Interreg liegen. Beim Gespräch mit dem tschechischen Vize-Umweltminister, Pavel Janda steht die Umsetzung und Zukunft des Just Transition Fund im Vordergrund. Im Austausch mit Verkehrsminister Kupka liegt der Schwerpunkt auf der Eisenbahnneubaustrecke Dresden-Prag und auf der Entwicklung bei den Elbebrücken Bad Schandau und Dresden. Die Gewährleistung der Schiffbarkeit der Elbe sowie Information und Koordinierung bei notwendigen Einschränkungen genießen beiderseits der Grenze Priorität – das sichert Staatsministerin Kraushaar nochmals zu.


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