Neue moderne Diensträume für das Verwaltungsgericht Leipzig
06.06.2025, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Unter Regie der Niederlassung Leipzig I hat der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) im Mai dem Verwaltungsgericht Leipzig neue Diensträume im zentrumsnahen Gebäude Kohlgartenstraße 13 in Leipzig übergeben. Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Nutzer realisiert, um eine bedarfsgerechte und zeitgemäße Unterbringung sicherzustellen. Das Gericht kann den Betrieb am neuen Standort planmäßig im Juni 2025 aufnehmen.
Nach Abschluss des Mietvertrags im August 2024 wurde die knapp 2.600 m² große Mietfläche im 3. Obergeschoss des Bürogebäudes umfassend umgebaut und modernisiert. Dabei standen insbesondere Aspekte wie Sicherheit, Schallschutz und Barrierefreiheit im Fokus. Der Grundriss wurde entsprechend der anerkannten Raumgrößen angepasst, um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Das Verwaltungsgericht Leipzig wird am neuen Standort wieder mit seiner Außenstelle zusammengeführt. Neben den neuen Büroräumen stehen dem Nutzer außerdem fünf Gerichtssäle, ein Empfangsbereich sowie ein Bibliotheksraum zur Verfügung. Zudem wurden die technischen Anforderungen für die Nutzung der E-Verfahrensakte in den neuen Gerichtssälen vollumfänglich umgesetzt.
Der neue Standort in der Kohlgartenstraße bietet den knapp 60 Gerichtsbediensteten außerdem eine hervorragende Infrastruktur in der näheren Umgebung, einen begrünten Innenhof, einen Fahrradabstellraum und die Möglichkeit, einen Tiefgaragenstellplatz zu mieten.
Über den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Seit mehr als 20 Jahren übernimmt der SIB die Umsetzung der Bauvorhaben sowie die Betreuung der Liegenschaften für den Freistaat Sachsen. Das Portfolio umfasst über 2.900 Gebäude, darunter Hochschulen, Kultureinrichtungen, Polizeidienststellen, Justizgebäude und Verwaltungsbauten.
Das Immobilienportfolio, das der Unterbringung von Behörden und sonstigen Einrichtungen des Freistaates Sachsen dient, wird durch ein aktives Standort- und Flächenmanagement des Referats Immobiliensteuerung fortwährend optimiert. Sofern eine Unterbringung in landeseigenen Objekten nicht möglich ist, werden auf Basis bestehender Marktkenntnisse und -gegebenheiten geeignete Objekte recherchiert, Mietverträge verhandelt und abgeschlossen und, sobald sich Bedarfe oder Rahmenbedingungen ändern, angepasst.
Zu den mit der Anmietung von Objekten verbundenen Tätigkeiten gehören im Vorfeld Abstimmungen der Rahmenbedingungen mit dem Nutzer und die sich anschließenden Mietmarktrecherchen. Bis zum Abschluss eines Mietvertrages sind vielfach komplexe und zeitintensive Vertragsverhandlungen mit den potentiellen Vermietern zu führen. Nach Abschluss eines Mietvertrages erfolgen Vertragscontrolling, Prüfung und Bearbeitung der Rechnungen sowie Nebenkostenabrechnungen.