Nach sensationellem Erfolg bei der Exzellenzinitiative punktet die TU Dresden mit zwei großen Forschungsvorhaben im hart umkämpften DFG-Wettbewerb

30.05.2025, 15:52 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Zwei Sonderforschungsbereiche in der aktuellen Auswahlrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfolgreich

Zur Stärkung der Spitzenforschung an Hochschulen fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 13 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) – darunter zwei große Forschungsvorhaben mit der TU Dresden. Die neuen Verbünde werden ab Oktober 2025 zunächst für drei Jahre und neun Monate gefördert.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow:
»Nach dem sensationellen Erfolg bei der Exzellenzinitiative für Sachsen gibt es erneut Grund, um Spitzenwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen an der TU Dresden zu gratulieren. Herzlichen Glückwunsch! In einem hart umkämpften Wettbewerb haben sie sich durchgesetzt und können ihre Forschungen mit einer Millionenförderung vorantreiben und internationales Spitzenniveau beweisen.«

»AgiMo: Datengestützte agile Planung für verantwortungsvolle Mobilität« – TU Dresden
Unter der Leitung von Professorin Dr.-Ing. Regine Gerike von der TU Dresden beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit der Frage, wie Prognosen, Optimierung und Steuerung von Verkehrsströmen besser gelingen und wie die verschiedenen Interessen der Verkehrsteilnehmer ausgewogener als bislang berücksichtigt werden können. Gemeinsam mit der TU München wollen die Beteiligten einen Entwurf für Planungsmethoden entwickeln, der die verschiedenen Bedarfe der Verkehrsbereiche vom Individualverkehr bis hin zur Warenverkehrslogistik beachtet.

»Metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung: Vom Verständnis der Pathomechanismen zur Translation in maßgeschneiderte Therapiekonzepte« – TU Dresden
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – FU und HU Berlin sowie der TU Dresden untersuchen die nichtalkoholische Fettlebererkrankung auf molekularer, zellulärer und systemischer Ebene. Hintergrund sind die weltweit enorm steigenden Fallzahlen der Erkrankung.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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