"Kunst und Justiz" am Fachgerichtszentrum Dresden
27.01.2025, 10:24 Uhr — 1. Korrektur (aktuell)
Vernissage am 3. Februar 2025 um 15.00 Uhr
Vom 3. Februar bis 2. Mai 2025 findet im Fachgerichtszentrum Hans-Oster-Straße 4, 01099 Dresden auf der Saalebene erneut eine Kunstausstellung statt.
Im Rahmen des Projektes »Kunst und Justiz« präsentieren Annina Münch und Anastasia Schneider etwa 50 Bilder unter der Überschrift »Möglichkeiten ZUEINANDER«.
Die Ausstellung bringt Bilder von Anastasia Schneider und Annina Münch zusammen. Zu der Ausstellung erklären die Künstlerinnen: "Es ist nicht festgeschrieben, was es ist. "Zueinander" beschreibt eine Beziehung im Raum. Die Bilder werden in einen Raum gebracht. Sie werden in Beziehung zu dem Raum und den Menschen in dem Raum gebracht. Die Bilder werden in Beziehung zueinander gestellt. Sie passen vielleicht zueinander und dürfen zueinander oder Einzelne passen zu einzelnen BetrachterInnen. Aber das ist nur eine Möglichkeit, die Ebenen öffnet, auf denen wahrgenommen werden kann."
Annina Münch, geboren in Erlangen, studiert Bildende Kunst an der HfBK Dresden in der Klasse Sery experimentelle Malerei. In ihren Bildern kommt Annina Münch dem Leben und dem Tod nah. Die Wiederholung des Lebens und die Erneuerung aus sich selbst heraus, in Verbindung mit der Vergänglichkeit, dem Tod, werden zum Inhalt. Es gibt figurative Darstellungen zu sehen, die wie Abbildungen von Plastiken wirken. Das Motiv dient der Malerei und die Malerei wird zu einem allgemein gültigen Kommunikationsmittel.
Anastasia Schneider, geboren in Plauen, studiert Bildende Kunst an der HfBK Dresden in der Klasse Wolf und Neukamp. Anastasia Schneider stellt die These auf, dass man Kunst nicht überall erschaffen kann. "Sie braucht etwas Nahbares, eine persönliche Berührung. Zumindest für mich. Sie braucht die Individualität und Vielfalt der Menschen, etwas Widerständiges und Unkontrollierbares. Ich sage nicht zu allem ja, als Künstlerin beobachte ich ohne Teil einer Ideologie zu sein. Die Urteile über Kunst und deren angebliche Bedeutungslosigkeit sind bedeutungslos für mich".
Die Ausstellung im Fachgerichtszentrum wird am 3. Februar 2025 (Montag) um 15.00 Uhr im 1. Obergeschoss des Hauses A eröffnet. Die Eröffnung wird begleitet durch Musik (Das Inflantron trp/fx). Interessierte sind herzlich willkommen.
Die Ausstellung kann ab dem 4. Februar 2025 von Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr -16.00 Uhr sowie freitags von 8.00 - 12.00 Uhr besichtigt werden.
Es finden Einlasskontrollen statt.